Regenbogenpanzer

Wenn die USA, die neue Regierung, nicht mehr den Krieg gegen Russland führen will, dann macht es die EU eben alleine? Westliche Finanz- , Energie-  und Rüstungslobbyisten sind flexibel, wenn es darum geht, Regierungen für ihre Zwecke einzuspannen. Und sie sind nicht nur in den USA, sondern auch in Europa aktiv.  
Dann müssen eben hauptsächlich die europäischen NATO-Staaten den Krieg in der Ukraine weiter  finanzieren und die Feindschaft mit Russland intensivieren.  Immerhin haben große Konzerne schon viel Geld in der Ukraine investiert und wenn sich diese Investitionen lohnen sollen und nicht verloren gehen sollen, dann muss der Krieg, dann der Krieg der EU,  gegen Russland gewonnen werden.

Da interessiert es auch nicht, ob die Bevölkerung der Krim oder der Ostukraine  lieber ein Teil  des russischen Staates sein möchten.  Und auch nicht die Ukrainer, die Frieden möchten, auch wenn dadurch die Ukraine ein Teil ihres Staatsgebietes verliert, spielen für die Kriegstreiber im Westen eine Rolle.  Es geht um Macht und Geld und die Reichen und Mächtigen verstehen es wie immer, Nationalisten, Ideologen als nützliche Idioten für sich kämpfen und sterben zu lassen.

Da ist es auch nicht verwunderlich, wenn Vertreter der Partei der Grünen prozentual anscheinend mehr Interesse an der Rückeroberung der Krim haben, als die ukrainische Bevölkerung. Viele Menschen in Deutschland, speziell Politiker der etablierten Parteien, haben den Krieg in der Ukraine schon längst zu ihrem Krieg gemacht. Sie sind die Guten und führen den Kampf gegen das Böse, wie es die Kreuzritter im Mittelalter gegen die Heiden in Palästina gemacht haben.  

Wenn demnächst die „Christlich Demokratische Union Deutschlands“ den Kanzler stellt und zusammen mit den anderen Stahlhelm-Parteien die Staatskasse im Sinne von Rüstungskonzernen plündert, passt das nur zu gut in die deutsche Geschichtsvergessenheit, die anscheinend an der polnischen Ostgrenze aufhört.  „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“  das war einmal! Und aus „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“  haben die Werbestrategen jetzt „Nie wieder Faschismus“ gemacht und das in einer dümmlichen Art und Weise auf die AfD bezogen, ohne dabei die faschistoide Entwicklung auch bei „pseudo linken Parteien“  zu erkennen.

Und es sind diesmal nicht die Nationalisten oder sogar Nazis, die Krieg gegen Russland wollen.  Es sind die Internationalisten,  bürgerliche Kleingeister die als nützliche Idioten der Konzerne die Kriegstrommeln schlagen.  Sie tragen keine Deutschlandfahnen sondern die Regenbogenfahne. Aus der Friedensfahne haben sie eine LGBT-Fahne gemacht. Aus der Fahne, die für Frieden und Toleranz stand, wurde eine Fahne von Intoleranz und Krieg. Intoleranz  gegenüber traditionellen Werten und Krieg gegen die, die  sich ihrer einseitigen Weltsicht. ihrem Schwarz-Weiß-Denken nicht unterordnen wollen.
Menschen, die behaupten, sie würden für Demokratie, Meinungsfreiheit und Umweltschutz stehen,  betreiben Zensur, zerstören die Umwelt und treten die Demokratie mit Füssen. Und für sie ist der Krieg, Mord und Zerstörung ein Mittel, um ihre Weltsicht durchzusetzen.
Sollten in Deutschland die Kriegstreiber an die Macht kommen, bzw. an der Macht bleiben, kann man wieder einmal von gesamtgesellschaftlichen Versagen in Deutschland reden.