Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Forscher kritisieren Umgang von Krankenhäusern mit Fördermitteln
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Gesundheitsökonom Matthias Schrappe kritisiert Unstimmigkeiten beim Umgang der deutschen Krankenhäuser mit staatlichen Fördermitteln. "Die Bundesregierung nahm immerhin eine halbe Milliarde Euro in die Hand, um den Aufbau zusätzlicher Intensivbettenkapazitäten zu finanzieren. Nach unseren Recherchen scheinen diese Betten aber nicht existent zu sein", sagte Schrappe der "Welt" (Montagsausgabe).
"Sie sind offensichtlich niemals geschaffen worden oder wurden beantragt, obwohl es keine Pflegekräfte dafür gab." Schrappe sagte, die "irrationalen und die kostspieligen Konsequenzen" würden etwa im Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) gespiegelt.
siehe:  https://www.wallstreet-online.de

Heribert Prantl: Grundrechte nur mit Impfpass? Geht gar nicht
Der Journalist und Jurist Heribert Prantl über ein problematisches Gesetz und die Idee, bestimmte Grundrechte nur gegen Vorlage eines Impfausweises zu gewähren.
Heribert Prantl war einer der Ersten in Deutschland, der auf die Einhaltung der Grundrechte auch in Pandemie-Zeiten pochte. Nun sieht er eine neue Gefahr: Der Staat will so viel Schutz für die Gemeinschaft herstellen, dass für den Einzelnen immer weniger Freiheiten übrig bleiben. Prantl fordert eine Zeit des Nachdenkens. Er will einen offenen und selbstkritischen Diskurs über die bisherige Corona-Politik. (…)
siehe: https://www.berliner-zeitung.de

Expertengruppe hinterfragt angebliche "Überlastung der Intensivbetten" – Alles nur Fake News?
Die Intensivstationen dürfen durch COVID-19 nicht überlastet werden – vor allem damit werden einschneidende Eingriffe in unseren Alltag begründet. Ein neues Papier zieht nicht nur diese Begründung, sondern auch die wirtschaftliche Redlichkeit der Beteiligten in Zweifel. Das Gesundheitsministerium dementiert vehement.
siehe: https://de.rt.com

„Die Pandemie hat die stationäre Versorgung zu keinem Zeitpunkt an ihre Grenzen gebracht.
Der Satz im Titel stammt vom Expertenbeirat des Bundesgesundheitsministeriums. Er bestätigt das, was Kritiker des Krisenmanagements seit langem sagen und wofür sie sich als „Verschwörungsspinner“ beschimpfen lassen müssen. Zu ihnen gehört der Internist Matthias Schrappe, der seit Beginn der Krise gegen allzu scharfe und unverhältnismäßige Corona-Maßnahmen aufbegehrt. Seine neueste Analyse wirft allerhand unbequeme Fragen auf: Warum ist Deutschland führend bei der Zahl der Covid-19-Intentivpatienten? Wo sind Tausende Notfallbetten geblieben und was wurde aus den ganzen Fördermillionen? Für seine Thesen bezieht er Prügel, gerade weil er es damit in den Medienmainstream geschafft hat. Das allerdings ist neu und ein Zeichen, dass sich die Diskussion um Sinn und Unsinn der Lockdownpolitik nicht mehr aufhalten lässt.
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Weniger Ärzte, hohe Gewinne
Helios, die größte private Krankenhauskette in Deutschland, baut Stellen für medizinisches Personal ab und nutzt gleichzeitig schlau die Corona-Staatshilfen. Was heißt das für die Patienten?
... An dieser Stelle ist wichtig, zu wissen, wie die fetten Gewinne des vergangenen Jahres zustande gekommen sind: Wegen der Pandemie waren viele Patienten dem Krankenhaus, wann immer möglich, ferngeblieben. Gegenüber dem Vorjahr sank ihre Zahl um 13 Prozent. Damit drohten den Kliniken eigentlich viele Einnahmen zu entgehen. Doch zeitgleich passierte etwas, das leere Betten in Geldmaschinen verwandelte. "2020 war das goldene Jahr der Krankenhausfinanzierung", sagt Wulf-Dietrich Leber, der Abteilungsleiter Krankenhäuser beim Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen.
... Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erfand die Freihaltepauschale. Jedes Bett, das wegen der Pandemie leer blieb, wurde mit mehreren Hundert Euro pro Tag abgegolten. Auch wer ein zusätzliches Intensivbett aufstellte, bekam eine Pauschale. Damit sollte das Gesundheitssystem auf den Ansturm vieler zusätzlicher Corona-Patienten vorbereitet werden. Dass andere Patienten aber in so großem Ausmaß wegbleiben und zugleich Kliniken bei der Suche nach staatlichen Hilfsgeldern so erfinderisch sein würden, überraschte die Politik. Letztlich zahlte der Bund rund zehn Milliarden Euro aus, viermal so viel wie zunächst gedacht.
Am Ende stiegen die Erlöse der Krankenhäuser sogar um 14 Prozent, obwohl sie in der Summe viel weniger Menschen behandelten.
siehe: https://www.zeit.de

Wie die Tagesschau die eigenen Faktenchecker bloßstellt
Auf Tagesschau.de ist zu lesen, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nun davon ausgeht, dass Vitamin D doch bei Prävention und Behandlung von Covid-19 helfen kann. Eingeblendet wird ein Link zu einem Faktenchecker-Artikel mit dem Titel: „Desinformation zu Corona: Vitamin D schützt nicht vor Covid-19-Erkrankung“.
Schöner als die Tagesschau mit diesem Link zu dem älteren Faktenchecker-Artikel in ihrem Beitrag über eine „Kehrtwende des BfR: Vitamin D doch nützlich bei Covid-19“ kann man die zutiefst unjournalistische Attitüde der offiziösen Faktenchecker nicht entlarven, derzufolge alles falsch oder eine Verschwörungstheorie ist, was das Wahrheitsministerium oder eine von dessen nachgeordneten Behörden (noch) nicht als richtig klassifiziert haben. Besonders auffällig und peinlich wird das immer dann, wenn das Wahrheitsministerium seine Wahrheit wechselt.
siehe: https://norberthaering.de

57 Wissenschaftler und Ärzte fordern einen sofortigen Stopp aller Impfungen gegen COVID-19
Eine Gruppe von 57 Experten aus der Gesundheitsforschung hat sich in einer Studie für einen weltweiten, sofortigen Stopp aller Impfungen ausgesprochen, bis drängende Fragen zu den Nebenwirkungen von Vakzinen gegen das Coronavirus geklärt sind.
siehe: https://de.rt.com

Geimpfte COVID-19-Tote und geheime PCR-Tests? RKI schweigt auf Presseanfragen
Die Regierenden stützen ihre sämtlichen Corona-Maßnahmen auf die Expertise des Robert Koch-Instituts (RKI). Doch auf welcher Grundlage bewertet dieses Bundesinstitut überhaupt die aktuelle Lage? Das RKI gibt sich wenig auskunftsfreudig, wie seine "Kommunikation" mit der Autorin zeigt.
siehe: https://de.rt.com

Hart aber Fair – Debatten vom anderen Stern
Man musste während der gesamten Corona-Debatte ja schon zahlreiche seltsame Gedankengebäude ertragen – meist vorgebracht von Journalisten selbsternannter „Qualitätsmedien“, deren Vorliebe für möglichst harte „Maßnahmen“ bis hin zum Zero-Covid-Totalshutdown ja bekannt ist. Nun sollte man ja eigentlich meinen, dass diese mit der Feder bewaffneten Alarmisten langsam zur Ruhe kämen, schließlich weisen sämtliche Corona-Zahlen einen massiv positiven Trend auf und selbst die vielgescholtene Impfkampagne läuft mittlerweile auf Hochtouren.
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Ohne Tests in Café oder Kino
Frankreich öffnet mit Inzidenz von 142,9
Frankreich hat weniger Geimpfte als Deutschland und eine höhere Sieben-Tage-Inzidenz. Trotzdem öffnet die Regierung von Präsident Macron Gastronomie und Kultur - wie auch Österreich. Dort brauchen die Besucher aber immerhin einen Test, wenn sie Café oder Kino besuchen wollen.
siehe: https://www.n-tv.de

Lockdowns und Mittelstand: Kommt eine Pleitewelle?
Die Lockdown-Maßnahmen sind für die Wirtschaft eine einzige Katastrophe. Doch es ist nicht richtig, hier von „der Wirtschaft“ zu sprechen. Es gibt Gewinner und Verlierer. Während die Gewinner die Großkonzerne sind, zählt vor allem der Mittelstand zu den großen Verlierern. Der Ökonom Christian Kreiß hat für die NachDenkSeiten die aktuellen Zahlen herausgesucht und ordnet sie allgemeinverständlich ein.
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Journalisten nicht zu Konfliktparteien machen
Angesichts der gewaltsamen Auseinandersetzungen in Jerusalem und im Gazastreifen fordert Reporter ohne Grenzen die israelischen Sicherheitskräfte auf, Medienschaffende besser zu schützen. In den vergangenen Tagen hatte die israelische Polizei mehrere von ihnen an der Berichterstattung gehindert und zum Teil auch direkt attackiert.
siehe: https://www.reporter-ohne-grenzen.de

"Judentum, Zionismus und Israel sind verschiedene Kategorien"
Der deutsch-israelische Soziologe Moshe Zuckermann über die Ursachen der Eskalation in Nahost, die israelische Innenpolitik und die Antisemitismusdebatte
Herr Zuckermann, die linksliberale israelische Tageszeitung Ha'aretz schrieb unlängst, man habe in Jerusalem am Montag vergangener Woche mitunter den Eindruck gewinnen können, "als würde der israelisch-palästinensische Konflikt auf beiden Seiten der geteilten Stadt von Jugendlichen ausgetragen". Ist das die Ursache für die aktuelle Gewaltspirale?
Moshe Zuckermann: Man kann diesen Tag als Metapher nehmen, aber diese Argumentation führt am eigentlichen Problem vorbei. Der israelisch-palästinensische Konflikt hat viele Dimensionen, aber er ist in erster Linie als ein Territorialkonflikt zu begreifen. Jerusalem ist dabei einer der Faktoren, aber nicht der zentrale.
siehe: https://www.heise.de


Videos


Basta Berlin (Folge 87) - Die Bürgerpolizei: Kinder an die Spritze?




Harald Lesch und die Technokratie




Moshe Zuckermann: "Israel braucht die Hamas, die Hamas braucht Netanjahu"