Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.
(Sommerpause dann bis zum 01.08.2024, nächste Ausgabe 02.08.2024)


Viktor Orbán sorgt mit Reise zu Putin für Aufruhr
Der ungarische Ministerpräsident will einen Frieden vermitteln. Sein Vorschlag für einen Waffenstillstand wurde von Putin und in Kiew jedoch prompt abgelehnt.
... Orbán will mit seinen Besuchen einen Vorstoß Richtung Frieden machen, stößt jedoch auf Schwierigkeiten. Nach dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lehnt auch Kremlchef Wladimir Putin eine mögliche Feuerpause im Ukraine-Krieg ohne Vorbedingungen ab. Die Ukraine könne eine Feuerpause nutzen, um sich für neue Angriffe zu rüsten, deshalb müsse erst eine haltbare Lösung des Konflikts ausgehandelt werden, sagte Putin. Der russische Präsident verwies auf frühere Abmachungen zum Ukraine-Konflikt aus Zeiten vor der russischen Invasion, die schließlich „im Mülleimer“ landeten. ...
siehe: https://www.berliner-zeitung.de/

Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Umfragen: Immer mehr Ukrainer wollen Kriegsende durch Diplomatie
Es gibt einen Stimmungswandel in der Ukraine. Die Menschen rücken ab von Selenskyjs Kriegszielen. Warum das für den Westen eine Chance sein könnte.
Neuere Umfragen stellen mehr und mehr infrage, dass die Ukrainer vereint hinter Selenskyjs Kurs stehen, den Krieg weiterzuführen. Danach will ein wachsender Anteil der ukrainischen Bevölkerung Verhandlungen – heute sind es, je nach Befragung, rund die Hälfte bis Zweidrittel der Ukrainer.... Zudem gibt es noch einen anderen Indikator, der anzeigt, dass der Kriegskurs ohne Kompromiss zunehmend unpopulär wird in der Ukraine. Eine Mehrheit der ukrainischen Männer gab in einer Umfrage im Februar an, dass sie nicht bereit sind, zu kämpfen. ...
Aber Ukrainer sind zunehmend offen für Verhandlungen und zum Teil auch für eine unfaire Lösung, insofern damit Frieden erreicht und die Zerstörungen gestoppt werden kann. Das sollten Washington, Brüssel, Paris und Berlin nutzen, um mit der Ukraine eine Friedensperspektive zu finden, die der Bevölkerung die Chance gibt, das Land wiederaufzubauen. ...
siehe: https://www.telepolis.de/
Anmerkung: "Aber Ukrainer sind zunehmend offen für Verhandlungen ... das sollten Washington, Brüssel, Paris und Berlin nutzen, um mit der Ukraine eine Friedensperspektive zu finden ..." So ein Blödsinn, die aktuelle US-Regierung, Rüstungslobbyisten, Kriegsprofiteure in den USA und Europa sind wohl mehr daran interessiert, dass der Krieg in der Ukraine möglichst lange weitergeht. Die, die den Krieg bezahlen, sind allerdings schon skeptisch. Mittlerweile ist es aber anscheinend so, dass die ukrainische Regierung einen Krieg führt, den der größte Teil der Bevölkerung ablehnt.  Dieser Krieg wird  aus westlichen Kapital- und Machtinteressen geführt und die Menschen in der Ukraine und Russland sind die Opfer.

Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

SPD-Prominenz gegen Kriegskurs
Ukraine-Krieg: Exministerin Däubler-Gmelin fordert »sofortigen Strategiewechsel« von Kanzler Scholz
Sie opponieren gegen den Kriegskurs der Ampel, speziell der SPD unter Kanzler Olaf Scholz. 18 Sozialdemokraten haben dazu einen Appell verfasst: »Diplomatie? Oder mit voller Kraft in eine weltweite Katastrophe? Wir fordern einen sofortigen Strategiewechsel!« Der Aufruf lag in der Nacht zum Donnerstag jW exklusiv vor. ...
siehe: https://www.jungewelt.de/

Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Staaten des globalen Südens lehnen westliche Ukraine-Erklärung ab
Konferenz in der Schweiz: 16 anwesende Staaten tragen Gipfelerklärung zum Ukraine-Krieg nicht mit / Präsident Kolumbiens: keine freien Debatten, Erklärungen waren vorbestimmt / Saudischer Außenminister: ernsthafte Verhandlungen nur mit Beteiligung Russlands
Mehr als ein Dutzend Staaten des „globalen Südens“ haben sich geweigert, die Abschlusserklärung einer westlich dominierten Ukraine-Konferenz in der Schweiz zu unterzeichnen. Zu den ablehnenden Staaten zählten mit Brasilien, Südafrika, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten alle vier anwesenden Mitglieder des BRICS-Bündnisses. Russland, das Konfliktpartei in dem Krieg und Gründungsmitglied der BRICS ist, war zu der von der ukrainischen Regierung initiierten Konferenz nicht eingeladen worden. Auf dem Treffen in einem Hotel auf dem Berggipfel Bürgenstock am vergangenen Wochenende in der Zentralschweiz waren Vertreter von insgesamt 92 Staaten anwesend – darunter alle Mitglieder der NATO und der Europäischen Union. ...
siehe: https://multipolar-magazin.de/

Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Kriegsblock gewinnt
Das Wahlergebnis ist ein Desaster - jedenfalls für alle, die auf Frieden und Vernunft setzen: In der Bundesrepublik haben Dreiviertel aller Wähler für den Kriegsblock gestimmt. Abzüglich derjenigen, die auf die Friedensdemagogie der AfD hereingefallen sind. Staatlich verordneter Mord an anderen Völkern hat jedenfalls hierzulande eine Massenbasis. Offenbar sieht es in fast allen EU-Ländern ähnlich aus. Das Programm EU-Militarisierung fürs Aufblühen der EU-Rüstungsmonopole kann fortgesetzt werden, es bedeutet Sozialabbau im großen Stil. Kapitalismus kommt ohne Krise und Krieg nicht aus, großer Kapitalismus nicht ohne große Krise und großen Krieg. ...
siehe: https://www.jungewelt.de/