Leserbriefe
Parlamentswahlen in der Ukraine
Leserbrief zum Kommentar des stv. Chefredakteurs der NWZ Ulrich Schönborn, der am 23.07. zu den Parlamentswahlen in der Ukraine Stellung nahm:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie - meinen folgenden Leserbrief im Leserforum der Nordwest-Zeitung zu veröffentlichen:
Mit dem Kommentar zu den Wahlen in der Ukraine würdigt Ulrich Schönborn anerkennend den überraschenden wie deutlichen Sieg des Präsidenten Selensky.
Leserbrief zum Kommentar „Goldene Brücke“ (NWZ)
Es ist doch immer wieder interessant, den Ausführungen des Herrn Will zu folgen: So waren es, seiner Meinung nach, nicht etwa die USA und verbündete Nato-Länder die den Irak und Libyen überfallen, dort tausende Tote und verbrannte Erde hinterlassen haben und es sind auch nicht diese Länder, die widerrechtlich, ohne offizielle Kriegserklärung in Syrien eingedrungen sind und alles daran setzen, die dortige Regierung zu destabilisieren – nein: es ist „Teheran (das) schon seit Jahren im Jemen und im Irak, im Libanon und in Syrien“ Krieg führt. Wahrscheinlich ist es aus seiner Sicht auch der Iran und nicht etwa Israel, das Syrien völkerrechtswidrig mit Raketen angreift.
„Kampf für Gemeinnützigkeit“
Leserbrief zum Artikel „Kampf für Gemeinnützigkeit“ von Chr. Kiefer in der NWZ (Mai 2019)
Im Grunde genommen ist es ja eher eine Auszeichnung für die globalisierungskritische Bewegung ATTAC, wenn der Bundesfinanzhof entschieden hat, ihr die Gemeinnützigkeit abzuerkennen, zeugt dies doch davon, dass diese Organisation den herrschenden Eliten in Wirtschaft und Politik mit ihren Aktivitäten gehörig auf die Füße getreten ist. Lobbyverbände der deutschen Wirtschaft wie die „Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik“ hätten eine solche Rechtsprechung wohl kaum zu befürchten.
Zensur in Oldenburg?
Offener Brief an den Oberbürgermeister Jürgen Krogmann: Sehr geehrter Herr Krogmann,
ich schreibe diesen offenen Brief an Sie, weil Sie sich, bezogen auf die massive Störung der von mir angemeldeten und organisierten Bündnisveranstaltung am 19.01.2019 im PFL mit dem Titel "Die Kurden - ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion" , als unwissend dargestellt haben. Es war aber eine städtische Bedienstete auf Anweisung der Stadt vor Ort, die sich von Anfang an in der Nähe des Geschehens befand. Diese Bedienstete hat mich als Vertreter der Veranstalter ausdrücklich ermutigt, vom Hausrecht Gebrauch zu machen, nachdem das Vorstandsmitglied der DIG Oldenburg immer aggressiver wurde.