Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Medienbericht: "Epidemische Lage von nationaler Tragweite" soll enden – aber nicht Ausnahmezustand
Die Bild-Zeitung meldet am Montag, dass die vom Bundestag beschlossene "epidemische Lage von nationaler Tragweite" im November auslaufen soll. Das hat laut dem Blatt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Montagnachmittag in der Gesundheitsministerkonferenz der Länder angekündigt....
siehe: https://de.rt.com

Universität Duisburg-Essen: Keine erhöhte Sterberate durch COVID-19 in Deutschland
Eine Forschergruppe der Universität Duisburg-Essen hat die Übersterblichkeit im Jahr 2020 für Deutschland, Schweden und Spanien analysiert. Das Ergebnis: Im Corona-Jahr 2020 gab es in Deutschland – anders als in Schweden und Spanien – keine Übersterblichkeit. Bezieht man die Alterung der Gesellschaft mit ein, gab es sogar eine Untersterblichkeit.
siehe: https://de.rt.com

Neue Studie: Trotz 34.000 tatsächlicher oder vermeintlicher Corona-Toter in Deutschland blieb Letalität unter der befürchteten Schwelle. Wissenschaftler sprechen von Untersterblichkeit
Covid-19 endete für viele Menschen in den zurückliegenden anderthalb Jahren tödlich. Wie viele an oder mit dem Virus starben, war immer wieder Streitthema - genauso wie eine andere Frage: Sind in der Pandemie mehr Menschen in Deutschland gestorben als in "normalen" Jahren zuvor?
Forscher der Medizinischen Fakultät an der Universität Duisburg-Essen antworten in einer aktuellen Studie: Zumindest im Pandemie-Jahr 2020 gab es keine Übersterblichkeit in der Bundesrepublik – es starben sogar weniger Menschen als zu erwarten war.
Bernd Kowall ist Erstautor der Studie und am Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) am Universitätsklinikum Essen tätig. Dass die Übersterblichkeit in den Fokus gerückt wird, ist für ihn wichtig. Letztlich lässt sich über sie vergleichen, welche Folgen die Pandemie in den einzelnen Ländern hatte; denn weltweit wird unterschiedlich gezählt, wer an Covid-19 gestorben ist....
siehe: https://www.heise.de

Daniela Dahn: Was ich bei Ungeimpften in meinem Umfeld beobachte
Die Schriftstellerin Daniela Dahn beobachtet, dass eine Minderheit diskriminiert und ausgegrenzt wird. Sie sieht eine gefährliche Stigmatisierung. ...
Sich fortschrittlich gebende Mitstreiter wären gut beraten, Krankheit nicht in einen Zusammenhang mit Schuld zu bringen. Impfen als Akt der gesellschaftlichen Solidarität? Von da ist es nicht weit bis zur patriotischen Pflicht. Impfen fürs Vaterland. Demokratie trägt die Versuchung zu Totalitarismus immer in sich. Die biologistische Ausgrenzung aus dem „gesunden Volkskörper“ ist noch nicht so lange her. ...
siehe: https://www.berliner-zeitung.de

Impf-Debatte um Joshua Kimmich: Heuchelei auf beiden Seiten
Der Fußballer Joshua Kimmich vertritt trotz Gegenwinds öffentlich seine Überzeugung und seine Skepsis gegenüber den in Deutschland verfügbaren Corona-Impfungen. Das macht ihn in meinen Augen zu einem Vorbild. Gleichzeitig hat er aber COVAX unterstützt und 2G/3G im Münchner Stadion akzeptiert. Das ist wiederum heuchlerisch. Trotzdem ist Kimmichs Position höher zu achten als zahlreiche Reaktionen in großen Medien....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

RS-Virus verbreitet sich rasant: Bayerische Kinderärzte & Krankenhäuser am Limit
Die bayerischen Kinderärzte und Kliniken kommen an ihre Grenzen. Der Grund: Unsere Kids erkranken immer häufiger am RS-Virus - einer besonders starken Atemwegsinfektion. Woran das liegt und was Eltern jetzt wissen müssen, erfahrt ihr hier. ...
Gerade jetzt entsteht ein Nachhol-Effekt - die Kinder hätten das Immunsystem normalerweise im letzten Winter mit Erkältungsviren trainiert, aber durch den Lockdown gab es dazu keine bis kaum Gelegenheit. Jetzt greift das RS-Virus dementsprechend die besonders untrainierten Immunsysteme an.
siehe: https://www.antenne.de

Corona-Strafen im Lockdown: Spanien zahlt Millionen an Bußgeldern zurück
Das spanische Verfassungsgericht hat die Corona-Beschränkungen teils für verfassungswidrig erklärt. Bezahlte Bußgelder werden nun erstattet.
Madrid - Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen und weitere wegen Corona verhängte Verbote in Spanien waren verfassungswidrig. Bußgelder, die in die Zusammenhang verhängt und von den Betroffenen bezahlt wurden, müssen nun vom Staat an die jeweiligen Bürger zurückerstattet werden. Das teilt das spanische Ministerium für territoriale Angelegenheiten mit. Der Schritt folgt auf ein Urteil des obersten spanischen Gerichts, das Anfang des Jahres den ersten Ausnahmezustand des Landes für verfassungswidrig erklärt hatte. Zwischen dem 14. März und dem 21. Juni 2020 musste ein Großteil der Bürger zuhause bleiben, ein Großteil der Wirtschaft wurde lahmgelegt....
siehe: https://www.berliner-zeitung.de

Der neue Bundestag: Das angeblich "mächtigste Parlament der Welt" ist ein zahnloser Tiger
Ganze 736 Abgeordnete haben ihr Amt angetreten und sich zur konstituierenden Sitzung getroffen. Sie drängen sich in einem Saal, der für deutlich weniger Personen geplant wurde. Wieviel hat dieses Parlament der Exekutive gegenüber zu melden? Ist es mächtig oder schwach? ...
Denn es gibt eine Regel, die nicht im Grundgesetz steht, aber den Alltag des Bundestags prägt: den Fraktionszwang. Nachdem es bisher in der Bundesrepublik keine Minderheitsregierung gegeben hat, hat jede Regierung automatisch die Mehrheit im Parlament, was garantiert, dass – vermittelt über den Fraktionszwang – Gesetzentwürfe aus der Exekutive in der Regel problemlos verabschiedet werden. Nur in ganz seltenen Fällen wird der Fraktionszwang aufgehoben und Abgeordnete dürfen tatsächlich frei entscheiden....
Am entscheidenden Punkt hat dieser Bundestag aber eine schwere Hypothek aus der letzten Periode zu tragen – die freiwillige Selbstentleibung durch das Infektionsschutzgesetz. Selbst wenn augenblicklich die Rede davon ist, die epidemische Lage aufzuheben: Was da im vergangenen Jahr passiert ist, ist eine weitere Stärkung der Exekutive in einem Parlament, das ohnehin faktisch vergleichsweise schwach ist. Und da steht zu befürchten, dass das neue Parlament das alte Parlament bleiben wird, bereit, seine Rechte auf Zuruf preiszugeben, dann, wenn es besonders nötig wäre, der Regierung gegenüber kritisch zu bleiben, in blinde Zustimmung zu verfallen, und dort, wo Aufklärung erforderlich wäre, stumm zu bleiben.
Der Umgang mit den demokratischen Rechten, den wir im Verlauf der letzten beiden Jahre erleben durften, sowie dessen jeweilige Begründungen lieferten Material genug für zehn Untersuchungsausschüsse. Es wird sie nicht geben. Wir haben ein großes Parlament, aber kein mächtiges. Dieser Tiger ist zahnlos.
siehe: https://de.rt.com

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