Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Kein Kanonenfutter
Mangelnde Motivation: In der Ukraine mehren sich Befehlsverweigerungen von Soldaten. Kritik an Einberufungspolitik und Proteste Angehöriger
Am 24. Mai sind genau drei Monate seit dem Beginn der russischen »Sonderoperation« in der Ukraine vergangen. In dieser Zeit haben sich die Taktik der russischen Armee und die Stimmung in der ukrainischen Gesellschaft verändert. In allen Städten und Dörfern der Ukraine trafen massenhaft Särge mit den Leichen ukrai­nischer Soldaten ein, was sowohl bei den noch lebenden Soldaten als auch bei ihren Angehörigen Panik auslöste....
siehe: https://www.jungewelt.de

Kriegsmüde oder amtsmüde? Annalena Baerbock ist als Diplomatin untauglich
Meinung Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock warnt Europa vor Kriegsmüdigkeit. War Ukraine-Müdigkeit gemeint? Oder soll Europa in den Krieg hineingeredet werden? Wer sich so äußert, sollte zurücktreten
Außenministerin Annalena Baerbock kam vor wenigen Tagen in Aachen mit Blick auf die Ukraine zu dem Urteil: „Wir haben einen Moment der Fatigue erreicht.“ Sie warnte vor einer Kriegsmüdigkeit in den westlichen Staaten. Eine Aussage, die suggeriert, dass diese Staaten im Krieg stehen. Wie sonst kann man „kriegsmüde“ sein oder werden....
Baerbocks Credo scheint es stattdessen zu sein: Verschwende keinen Gedanken an die Vorgeschichte dieses Blutvergießens (es könnte deutsche Mitverantwortung zum Vorschein kommen)! Unterlass keine Kampfansage an Russland! Da schwingt soviel Voreingenommenheit mit, dass es einer Außenministerin das diplomatische Besteck aus der Hand schlägt....
siehe: https://www.freitag.de

Die Lüge von den Rüstungs-Milliarden für „Frieden und Demokratie“
Diese Woche entscheidet der Bundestag darüber, die Militärausgaben auf dem von der Nato geforderten Weg der Hochrüstung auf neue Rekordhöhen hochzutreiben. Dies legitimierte Olaf Scholz in seiner ‚Zeitenwende‘-Rede mit dem Bild, die Nato verteidigt das Recht, die Demokratie und den Frieden, während kriegerische Umtriebe und entsprechend immer neue Gefahren nur aus dem Osten kommen, so als hätte es den Balkan-, Irak-, Afghanistan-, Libyen- und all die weiteren Kriege, die mit westlichen Waffen eröffnet wurden, nie gegeben....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Wertebasierte Außenpolitik – soll die Welt schon wieder am deutschen Wesen genesen?
Manchmal kommt das Hochideologische betont unideologisch daher. Die Vorstellung des Westens, die gesamte Welt müsse unsere Vorstellungen von Freiheit, Demokratie, Marktwirtschaft und Menschenrechten teilen, gehört dazu. Wer diese Vorstellungen – die auch im Westen eher Inhalte von Sonntagsreden als Realität sind – nicht teilt, läuft Gefahr, als Autokratie oder gar Diktatur gebrandmarkt und bekämpft zu werden. Das ist grob zusammengefasst der Ansatz einer wertebasierten Außenpolitik – ein Kampagnenbegriff, der mit dem eigentlichen Wortsinn wenig zu tun hat....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

»Eine Schutzzone für Islamisten«
Türkischer Präsident plant Invasion in Nordsyrien, falls Schweden und Finnland der NATO-Beitritt gewährt werden sollte. Ein Gespräch mit Khaled Davrisch
Khaled Davrisch ist Vertreter der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in der Bundesrepublik
Letzte Woche hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan angekündigt, in Nordsyrien eine 30 Kilometer tief ins Land reichende sogenannte Schutzzone besetzen zu wollen. Wie ernst nehmen Sie diese Drohungen eines erneuten Einmarsches in das Selbstverwaltungsgebiet?
Erstens möchte ich klarstellen: Schutzzone für wen? Eine Schutzzone für Dschihadisten oder Islamisten? Erdogan plant die Schutzzone nicht für die Zivilbevölkerung, sondern für seine Gruppierungen, um dort eine Art Truppe zur Hand zu haben, die er überall im Nahen und Mittleren Osten bewegen kann...
siehe: https://www.jungewelt.de

Ukraine, Deutschland und die EU: Der Sachstand
Es läuft nicht rund in der Ukraine. Kiew droht den militärischen, die EU den wirtschaftlichen Teil des Krieges zu verlieren. An der medialen Heimatfront bröckelt das Narrativ. Doch die deutsche Politik bleibt weiter auf Kriegskurs. Von Diplomatie keine Spur.
Es läuft nicht gut für den Westen in der Ukraine. Der deutsche Medienkonsument merkt das vor allem daran, dass die Nachrichten von den Kämpfen in der Ukraine weniger werden und in den Hintergrund rücken. Das Thema Wirtschaftskrieg ist stärker im Fokus. Der militärische Teil scheint sich seinem Ende zuzuneigen. Im Internet kursieren immer mehr Dokumente einer völlig demoralisierten, sich in Auflösung befindlichen ukrainischen Armee. Schlecht ausgerüstet und ausgebildet, verweigern immer mehr Einheiten den Dienst. In der vergangenen Woche verdeutlichte ein Vorschlag einer Abgeordneten des ukrainischen Parlaments der Selenskij-Partei “Diener des Volkes”, wie brisant die Lage sein muss. Sie schlug vor, Soldaten, die die Waffen niederlegen wollen, vor Ort zu erschießen. Dieser Vorschlag wurde zwar nicht angenommen, aber er verdeutlicht, wie verzweifelt man in Kiew offenbar ist....
siehe: https://test.rtde.tech

Ukraine-Krieg: In Washington denken sie viel weiter als in Berlin und Brüssel
Russland/Europa Schwere Waffen liefern, immer mehr Sanktionen auflegen: Gerade in Deutschland kennt die Debatte über den Ukraine-Krieg nur eine Richtung. Das ist gefährlich. In den USA gibt es in dieser Frage längst zwei konkurrierende Lager
Abgesehen vom vorsichtig taktierenden Kanzleramt scheint es in der hiesigen Politik wie in den Medien nur eine Stoßrichtung bezüglich des Ukraine-Kriegs zu geben: schwere Waffen liefern, so schnell wie möglich, und noch mehr Russland-Sanktionen. In den USA dagegen scheint sich der Blick auf diesen Krieg zu verändern.
siehe: https://www.freitag.de

USA scheitern in Genf mit ihrem Plan für eine WHO-Gesundheitsdiktatur – vorerst
Hören | Video | 29. 05. 2022 | Ein radikaler Vorschlag der US-Regierung zur Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) ist auf der 75. Weltgesundheitsversammlung der WHO in Genf am Widerstand afrikanischer und anderer Länder gescheitert, die sich einer Gesundheitsdiktatur aus Washington und Genf nicht so einfach unterwerfen wollten. Nun wird bis 2024 verhandelt parallel zum geplanten globalen Pandemievertrag.
Vom 22. bis 28.Mai tagten in Genf die Gesundheitsminister zur 75. Weltgesundheitsversammlung (WHA), dem Entscheidungsgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für alles, was deren Generaldirektor nicht selbst entscheiden darf...,
siehe: https://norberthaering.de

Die aktuell geltenden Maßnahmen wurden bis 18. Juni verlängert - mit wenigen Ausnahmen.
Die sächsische Regierung hat die geltende Corona- Schutzverordnung bis zum 18. Juni verlängert. Bisherige Maßnahmen zum Basisschutz gelten somit im Wesentlichen fort, teilte das Sozialministerium am Dienstag mit.
Zu einer Änderung kommt es lediglich beim öffentlichen Nahverkehr: Anstelle der bisherigen Pflicht zum Tragen einer FFP-2-Maske muss hier ab diesem Samstag nur noch ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
siehe: https://www.freiepresse.de/
(Anmerkung: Welches Volk in Europa hat die größte Angst vor Covid-19 und warum ist das so? In fast ganz Europa sind alle Regelungen und Gängelungen aufgehoben, nur in Deutschland geht der Wahn weiter.)


Videos


Eugen Drewermann: Rede gegen den Krieg




Asow. Der Untergang





SEK bei Paul Brandenburg - was war los?




Basta Berlin (Spezial) – Paul Brandenburg im Verhör




Basta Berlin (128) – Affenpocken in Davos




Auf den Punkt: Davos 2022 - die Zusammenfassung



Kranke Seele – kranker Körper - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. med. Sabine Helmbold und Corinna Busch