Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Die süßen Leos wollen doch nur spielen. Wie die Mardis, Chellis und Abrams
Das Eingesperrtsein hat ein Ende! Also, jetzt losgerollt und losgetollt, ihr Leos und Abrams und Challengers! Schießt nicht auf Tiere, aber tobt euch mal so richtig aus!
Am größten dürfte die Erleichterung unter Tierliebhabern sein: Endlich bekommen sie Auslauf, die kleinen Leos! Zu lange hat sie der Große Zögerer und Zauderer Olaf Scholz eingesperrt und ihre Bedürfnisse missachtet – tierfeindlich war das! Dabei können sie doch, wie nicht nur die wertegeleitete „Wir-kämpfen-einen-Krieg-gegen-Russland“-Außenministerin Annalena Baerbock dauererregt betont, Leben retten, da draußen, im Kampf um „unsere Freiheit“!
siehe: https://www.freitag.de
Anmerkung: Und die niedlichen Atombombis sind doch gar nicht so schlimm.

Linken-Abgeordnete bezeichnet Panzerlieferung als "historische Fehlentscheidung"
Sevim Dağdelen sieht Bundesregierung durch US-Führung und kriegstreibende Atmosphäre in Stellvertreterkrieg gedrängt. Kampfpanzer bedeuten eine politische, nicht militärische Wende. Warum die Entscheidung ihrer Ansicht nach fatal ist.
Das Interview mit Sevim Dağdelen, Mitglied von Die Linke, kurdisch-deutsche Bundestagsabgeordnete und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der Nato., wird von Amy Goodman und Juan Gonzales geführt. Telepolis veröffentlicht es in Kooperation mit dem US-Programm Democracy Now....
siehe:  https://www.telepolis.de

Stolpern in den Weltkrieg: Immer mehr Waffen für Kiew
Der Waffenhunger der ukrainischen Führung scheint grenzenlos. Kaum haben die USA und Deutschland verkündet, der Ukraine »Leopard«- und »Abrams«-Panzer zu liefern, fordert der ukrainische Präsident Selenskij Kampfjets und Raketen. Zwar hat Kanzler Scholz die Lieferung von Kampfflugzeugen oder die Entsendung von Bodentruppen am Mittwoch im Bundestag ausgeschlossen. Doch wie glaubhaft ist das, nachdem er schon mehrfach rote Linien gezogen hat, nur um sie wenig später zu überschreiten? Erste Gespräche zwischen NATO-Chef Stoltenberg und Selenskij über die Lieferung von F-35-Atombombern laufen wohl schon, und sowohl die USA als auch Frankreich schließen nicht aus, der Ukraine Kampfjets zu liefern.
»Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland«, entschlüpfte es der deutschen Außenministerin auf einer Versammlung des Europarats. Weiß Frau Baerbock nicht, was sie da sagt? Oder will sie demnächst auch deutsche Soldaten zur Begleitung deutscher Panzer in die Schlacht gen Russland schicken, da für die Ausbildung ukrainischer Soldaten die Zeit fehlt? Oder wurden wir alle getäuscht und diese Ausbildung hat längst stattgefunden, da man schon vor Monaten entschieden hat, »Leopard«-Panzer zu liefern?...
siehe: https://www.jungewelt.de

Krieg bis zum »Endsieg«?
Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit der Ruf nach immer neuen Waffen für die Ukraine eskaliert. Kaum war die Entscheidung gefallen, deutsche und US-amerikanische Kampfpanzer ins Kriegsgebiet zu entsenden, ertönte schon die Forderung aus Kiew nach Kampfflugzeugen, Langstreckenraketen, Kriegsschiffen und U-Booten.
Zunächst vom Bandera-Verehrer Melnyk ausgesprochen, der sich als Botschafter der Ukraine in Berlin in absolut undiplomatischer Weise mit seinen Forderungen an die Bundesregierung offen in die inneren Angelegenheiten des Gastgeberlandes eingemischt hatte – und dafür schließlich von seinen Auftraggebern mit dem Posten eines Vize-Außenministers belohnt wurde. Kurz darauf nutzte Präsidentendarsteller Selenski seine allabendliche Video-Andacht, um die Forderung nach Flugzeugen und Raketen zu unterstreichen.
Und die Bellizisten in Berlin und den meisten Hauptstädten der NATO-Staaten griffen die Forderungen begierig auf, um ihre Regierungen neuem Druck auszusetzen. Stimmen von Leuten, die etwas von internationalen Beziehungen, Völkerrecht, Diplomatie und auch vom Militärwesen verstehen, kommen in den Medien nicht zu Wort. Wer öffentlich von einer friedlichen Friedenslösung spricht, von Verhandlungen oder gar von Abrüstung statt Aufrüstung, wird unverzüglich verbal attackiert und in eine Ecke gestellt, in der »Putin-Freund« an die Wand gemalt wurde....
siehe: https://www.zlv.lu

Vermittlung unerwünscht
Mit seinem Versuch, den neu gewählten brasilianischen Präsidenten Lula zu Waffenlieferungen für die Ukraine zu überreden, ist Bundeskanzler Scholz bei seinem gestrigen Brasilien-Besuch gescheitert. Stattdessen kündigte Lula eine große Friedensinitiative an. Zusammen mit Indonesien, Indien und China will Brasilien nun vermitteln und den blutigen Krieg in Europas Osten durch Verhandlungen beenden. Wäre man nun naiv, könnte man meinen, dass Deutschland diesen Vorstoß begrüßt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Offenbar akzeptiert der Westen nur Vermittler, die voll und ganz die Positionen des Westens teilen; nur dass es so nie zu Verhandlungen kommen wird. Der Westen zeigt einmal mehr, dass er selbst Kriegspartei ist. Jeder Ukrainer und Russe, der in den kommenden Monaten und vielleicht sogar Jahren in diesem Krieg stirbt, ist somit auch ein Opfer der westlichen Borniertheit. ...
siehe: https://www.nachdenkseiten.de
Anmerkung: "Die Reichen und Mächtigen" wollen diesen Krieg und dass dort Menschen sterben ist ihnen total egal. Sie wollen daran verdienen, möglichst auch gewinnen und ihre Macht ausbauen.

„Auf der Seite der Diplomatie“
In offenem Widerspruch zu Deutschland und den anderen westlichen Mächten weist Brasilien jegliche Waffenlieferung an die Ukraine zurück und dringt auf eine Vermittlungsinitiative zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. Brasilien verstehe sich als „Land des Friedens“ und lehne jede Beteiligung an dem Krieg ab, antwortete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Montag beim Besuch von Kanzler Olaf Scholz auf die Forderung Berlins, Kiew Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard zur Verfügung zu stellen. Statt den Krieg immer nur mit weiteren Waffen zu befeuern, müsse eine Vermittlungsinitiative gestartet werden. Lula urteilt, besonders China, aber auch Indien und Indonesien könnten dazu einen Beitrag leisten. Scholz unterstützt die Initiative aus dem Globalen Süden für eine Beendigung der Kämpfe nicht; am Montag erhob er vielmehr Einwände gegen sie....
siehe: https://www.german-foreign-policy.com

Brasilien will vermitteln
Scholz-Besuch: Lula will mit China Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau anstoßen
Brasilien wird der Ukraine keine Munition liefern und sich statt dessen um politische Vermittlung zwischen Kiew und Moskau bemühen. Das hat Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Montag (Ortszeit) anlässlich seines Treffens mit Bundeskanzler Olaf Scholz mitgeteilt. Lula erläuterte mit Blick auf die Bitte Berlins, der ­Ukraine Munition für »Gepard«- und »Leopard 1«-Panzer aus dem Besitz der brasilianischen Streitkräfte zur Verfügung zu stellen, sein Land habe »kein Interesse« daran: Man wolle »keinerlei Beteiligung an diesem Krieg, auch nicht indirekt«....
siehe: https://www.jungewelt.de

Olaf Scholz verkaufte seine Panzerwende als wohlüberlegte Entscheidung – tatsächlich aber wurde er wohl überrumpelt
Hinweise deutscher Aussenpolitiker bringen das Bild des weitsichtigen Strategen im Kanzleramt ins Wanken. Die Entscheidung des Regierungschefs, Leopard 2 in die Ukraine zu schicken, scheint vielmehr hektisch und ohne Abstimmung mit den Koalitionspartnern erfolgt zu sein.
Am Tag nach seiner Entscheidung, Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken, gab sich Olaf Scholz als gewiefter Stratege. Er habe nicht gezögert und gezaudert, so wie es ihm die kurzsichtigen und unwissenden Gegner seines Kurses immer wieder vorwarfen, erklärte er.  ....
siehe: https://www.nzz.ch
Anmerkung: Olaf Scholz ist absolut unglaubwürdig. Immer wieder gibt es Gerüchte, dass der deutsche Kanzler erpressbar ist und eine Marionette der USA sei.

Ganser, Netrebko, Waters: Säubert die Bühnen!
Mit großer Doppelmoral sollen Auftritte von „umstrittenen“ Künstlern verhindert werden – teils mit offen politischer oder gar rassistischer Argumentation. Diese Versuche der Zensur sind auch deswegen so erfolgreich, weil viele Veranstalter schnell einknicken. Darum ist die aktuelle Reaktion eines Festivals, das die Versuche der politischen Einmischung auch endlich mal zurückweist, sehr erfreulich.
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Maskenpflicht im Nah- und Fernverkehr ist Geschichte
Eine der letzten Corona-Maßnahmen ist zu Donnerstag ausgelaufen: Im öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg muss keine Maske mehr getragen werden. Gleichzeitig entfällt auch die Maskenpflicht im Fernverkehr mit der Bahn.
In Bussen und Bahnen in Berlin und Brandenburg muss keine Schutzmaske mehr getragen werden. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr endete in der Nacht zum Donnerstag sowohl in den beiden Bundesländern als auch im Fernverkehr....
siehe: https://www.rbb24.de

Hunderttausende demonstrieren in Frankreich gegen Macrons Rentenreform
Bei einem branchenübergreifenden Streik- und Protesttag haben in Frankreich Hunderttausende Menschen gegen die geplante Rentenreform der Mitte-Regierung unter Präsident Emmanuel Macron demonstriert. Nach Informationen der Gewerkschaft CGT vom Dienstag gingen allein in Paris 500 000 Menschen gegen das wohl wichtigste Vorhaben der Regierung auf die Straßen. An Schulen, in Raffinerien und bei der Bahn habe es währenddessen Streiks gegeben. Das beeinträchtigte den Zugverkehr nach Deutschland. Landesweit waren 11 000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Gegen die geplante Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre herrschten schon vor knapp zwei Wochen große Proteste....
siehe: https://www.t-online.de

Videos

Leopard-Eskalation: versteckte Triebfeder



Wie die Lösung des Ukraine-Konfliktes aus russischer Sicht aussehen könnte | Von Thomas Röper



Basta Berlin (161) – Die große Manipulation



Folge 70 - Sanft in den Weltkrieg / Nacktes Niveau



Daily-Spezial: Danke, Annalena: Baerbock entlarvt den Wahnsinn




Sacharowa über Panzer-Lieferungen: “Alle westlichen Waffen sind ein legitimes Ziel der russischen Streitkräfte“




"Die Ampel und ihre wertebasierte Doppelmoral bei Menschenrechten" • Zaklin Nastic MdB • 20.01.23