Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Hassreden im Bundestag
Regierungsparteien und Union steigern Verleumdungen der Friedensbewegung. Kanzler bekräftigt Willen zum Krieg
Mit Beschimpfungen und Beleidigungen vergifteten am Donnerstag Politiker von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie der oppositionellen CDU/CSU im Bundestag die Auseinandersetzung um den Ukraine-Krieg. Sie reagierten auf einen Antrag der Fraktion Die Linke unter dem Titel »Diplomatie statt Panzer – Für eine Verhandlungsinitiative zur Beendigung des Krieges der Russischen Föderation gegen die Ukraine«. Die Sitzung begann mit einer Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu »Ein Jahr ›Zeitenwende‹«. Er bekräftigte darin den Kurs auf Hochrüstung und Kriegsverlängerung in der Ukraine und erklärte: »Man schafft auch keinen Frieden, wenn man hier in Berlin ›Nie wieder Krieg‹ ruft – und zugleich fordert, alle Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen.« Heute bedeute »Nie wieder«, dass der Angriffskrieg nicht als Mittel der Politik zurückkehren dürfe. Die zahlreichen Angriffskriege des Westens in den vergangenen Jahren erwähnte er nicht.
An sie erinnerte Gregor Gysi (Die Linke) beim Einbringen des Antrags. Er verurteilte den russischen Angriff auf die Ukraine. Er habe bei den völkerrechtswidrigen Attacken auf Jugoslawien oder den Irak davor gewarnt, dass das »Schule machen« werde. Zudem erinnerte er an die aktuellen Kriege der Türkei und den im Jemen. ARD und ZDF sollten auch von dort Fernsehbilder zeigen. In der Ukraine müsse ein Weg zur Deeskalation gefunden werden. Der Antrag wurde von den Regierungsfraktionen und der Union abgelehnt, die AfD enthielt sich der Stimme.... Scholz bezifferte in seiner Rede die zivile und militärische deutsche Unterstützung für Kiew in den vergangenen zwölf Monaten auf 14 Milliarden Euro. Das werde weiter ausgebaut: Mit Kampfpanzern vom Typ »Leopard«, demnächst weiteren Flakpanzern »Gepard« und einem zusätzlichen Luftverteidigungssystem »IRIS-T«. Die Bundeswehr habe seit Kriegsbeginn mehr als 3.000 ukrainische Soldaten ausgebildet....
siehe: https://www.jungewelt.de

Strategische Manipulation – Psychologische Kriegsführung gegen die eigene Bevölkerung
Die NATO-Lobby leistet ganze Arbeit bei der psychologischen Kriegsführung gegen die Bevölkerung in den Mitgliedsstaaten. Sie hat ihre Lektion aus den Kriegen vor allem in Vietnam, Libyen, Afghanistan, Irak und Jugoslawien und aus den Erfolgen der Friedensbewegung der 1980er Jahre gelernt....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

80 Jahre nach Goebbels Sportpalastrede bemüht die Zeit den „totalen Sieg“
Wort ist Waffe, das weiß unser Kolumnist. Und schaut daher fassungslos auf die Berichterstattung über die Wagenknecht-Schwarzer-Demo.
Im Berliner Rundfunk läuft „Imagine“, und ich versuche etwas zu denken, in der Art von: Verfickte Peacenik-Rotzekacke. John Lennon war auch so ein Sackgesicht. Kein Wunder, dass das FBI hinter ihm her war. Leider kriegten sie ihn nie am Arsch.
Entschuldigen Sie den Jargon. Ich groove mich nur in den Debattensound ein. Wer während einer Zeitenwende seinen Kraftwortfluss bremst, verliert. Neulich hatte der „Spiegel“ mit einer Schlagzeile gegen „Friedensschwurbler“ vorgelegt und die „Welt“ großbuchstabig wider „Lumpenpazifisten“ gekontert. Die Qualitätsmedien waren auf Augenhöhe. Dann löschte die „Welt“ den Verweis auf Alttextilien.
Am Ende waren beide chancenlos, gegen die „Zeit“. Der Stimme des Bildungsbürgertums gelang es, eine Solidaritätserklärung an die Ukraine mit „Ich wünsche mir einen totalen Sieg“ zu überschreiben. Auf den Tag genau 80 Jahre nach Goebbels‘ Sportpalastrede. Beim Schlag zählt nicht nur die Wucht. Aufs Timing kommt es an....
siehe: https://www.berliner-zeitung.de
Anmerkung: FCK Bellizisten

»Eine Querfront kennt ihre Führer«
In einer Erklärung des Bundessprecherrates der Kommunistischen Plattform in der Partei Die Linke vom Mittwoch zur Friedenskundgebung am 25. Februar in Berlin heißt es: ...
Hätte die Veranstaltung Querfrontvorwürfe bestätigt, so würde im nachhinein vielleicht etwas milder mit ihr umgegangen. Doch der zehntausendfache Beweis für die Haltlosigkeit der Querfrontvorwürfe vervielfacht offenkundig die primitive Wut, ja die bösartige Hetze gegen die Initiatorinnen und Initiatoren des Manifests und der Kundgebung; vor allem trifft es Sahra.... Im Namen der Kommunistinnen und Kommunisten in der Partei Die Linke erklären wir uns solidarisch mit Sahra und all ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern in Sachen »Aufstand für den Frieden«. Und mehr als das: Wir bedanken uns bei ihnen für eine Initiative, auf die bis dato sichtbar mehr als 700.000 Unterzeichnende gewartet haben. Es werden Millionen sein, die seit dem 25. Februar wissen, dass man sich bekennen kann und muss – bekennen zur Initiative der Vernünftigen, die sich gegen den Irrsinn der Eskalation stellen und die sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen engagieren, für den Weg der Diplomatie.
siehe: https://www.jungewelt.de

ARD-Denunzianten
Auf der Spur von Wagenknecht und Schwarzer
Die öffentlich-rechtliche ARD-Sendung „Fakt“ hat alle ErstunterzeichnerInnen des Manifestes für Frieden von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer angeschrieben. In diesem Schreiben hat die Redaktion angeblich „Rechte“ entdeckt. Und behauptet, „dass die von den Initiatorinnen angekündigte Abgrenzung gegen rechts in der Realität bei der Veranstaltung nicht funktioniert hat“. Dass es so rechts wie nur möglich ist, wenn man Waffen in die Ukraine sendet, um vorgeblich einen Krieg zu beenden, ist den ideologisch beschränkten Redakteuren nicht zugänglich. Auch, dass Frau Barbock ebenso eine rechte Kriegstreiberin ist wie Frau Strack-Zimmermann, dürfen ARD Redakteure bei Strafe eines Karriereverlusts nicht zugeben. Den ARD-Leuten ist nicht mal die historische Kontinuität klar: Militarismus war ein wesentliches Merkmal der Nazis....
siehe: https://www.rationalgalerie.de

Diese Art von Kritik an der Kundgebung „Aufstand für Frieden“ ist gefährlich
Gastbeitrag Die Reaktionen auf das „Manifest für Frieden“ sowie die Kundgebung in Berlin fielen hart und giftig aus. Der Linken-Bundestagsabgeordnete Christian Leye war einer der Organisatoren der Kundgebung und geht hier auf Vorwürfe ein
Die Kundgebung „Aufstand für Frieden“ war dringend notwendig. Die herrschende Politik und die öffentliche Diskussion fahren seit Monaten einen Überbietungswettkampf in der Frage, welche Waffen wie schnell an die Ukraine zu liefern sind. Abgeordnete der Grünen sprechen läppisch von „Leos“, wenn sie eigentlich Kampfpanzer sagen wollen. Sie tragen Leopardenfell-Kleidung, als ginge es um Kinderspielzeug anstatt um tödliche Kriegswaffen. Selbst der Bundeskanzler geriet unter Druck durch Parlamentarier der Ampel-Fraktionen, als er Panzerlieferungen mit anderen Ländern absprechen wollte....
siehe: https://www.freitag.de/

Wie Selenskyj daran gehindert wurde, Frieden im Donbass zu schaffen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gilt vielen im Westen als aufrechter Held, der sich den russischen Interessen im Namen der „westlichen Werte“ entgegenstellt. Das ist bemerkenswert, trat Selenskyj sein Amt doch mit dem Versprechen einer Aussöhnung der Ukraine mit der russisch-sprechenden Minderheit in der Ostukraine an. Doch aus dem Vermittler wurde ein Hardliner, dessen Politik zum jetzigen Krieg beigetragen hat. Unser Leser Felix Abt hat einen Blick auf die jüngere Geschichte geworfen und kommt zu dem Eindruck, dass Selenskyj unter dem Druck der Rechtsextremen im eigenen Land und der mangelnden Unterstützung Washingtons eingeknickt ist. Washington habe Selenskyj fallen lassen, um seine eigenen geostrategischen Interessen voranzutreiben....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Spuren führen in die Ukraine
Deutsche Ermittlungsbehörden haben bei der Aufklärung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipeline offenbar einen Durchbruch erzielt. Nach ARD-Informationen gibt es zwar keine Beweise, wer die Zerstörung veranlasst hat - doch es gibt Spuren. Sie führen in die Ukraine...
siehe: https://www.tagesschau.de
Anmerkung: Wahrscheinlich wurde der Anschlag in einer Garage in der Ukraine vorbereitet. Dann ist die "Terrorzelle" mit Sprengstoff und Boot nach Polen gefahren und die Taucher sind mit Schwimmflossen und Schnorchel zur Pipeline getaucht?  "Spuren führen in die Ukraine"  ist wohl mehr ein Märchen und Ablenkungsmanöver.  Kann man so die Menschen für blöd verkaufen? Noch vor einem Jahr hieß es:  "Sollte es sich um einen Anschlag handeln, würde angesichts des technischen Aufwands eigentlich nur ein staatlicher Akteur infrage kommen ..."  Dazu auch: "Lecks in Nord-Stream-Pipelines: Regierung schließt Anschlag nicht aus"
Beide Nord-Stream-Röhren sind betroffen. Laut einem Bericht gibt es Hinweise auf gezielte Anschläge. Der Kreml zeigt sich „extrem besorgt“.
... Deutsche Spezialisten bemühen sich um Aufklärung wegen Lecks
Nach dem Druckabfall in den Nord-Stream-Gaspipelines unter der Ostsee suchen Behörden in Deutschland und Dänemark weiter nach der Ursache. Die dänische Marine und deutsche Spezialisten bemühten sich um Aufklärung, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstagmorgen aus Sicherheitskreisen. Bislang sei die Ursache für die Vorfälle nicht geklärt. Jedoch spreche einiges für Sabotage. Sollte es sich um einen Anschlag handeln, würde angesichts des technischen Aufwands eigentlich nur ein staatlicher Akteur infrage kommen....
siehe: https://www.berliner-zeitung.de

Ablenkungsmanöver
Spekulationen zu Nord-Stream-Sprengung
... Bei einem Anschlag, der nach bisher übereinstimmender Darstellung aller involvierten Länder so komplex war, dass seine Ausführung ohne staatliche Beteiligung nicht denkbar gewesen sei? Und jetzt sollen da irgendwelche »proukrainischen« Amateure am Werk gewesen sein? Weiter stimmt misstrauisch, dass der mutmaßliche Segeltörn mitten durch ein Manövergebiet der NATO-Ostseeflotten geführt haben muss, denn dass zum entsprechenden Zeitraum im entsprechenden Seegebiet Baltops stattgefunden hat, ist bisher nicht dementiert worden....
siehe: https://www.jungewelt.de

Neue Spur zu Anschlägen?
Nord Stream 1 und 2: US- und BRD-Geheimdienste streuen These über »proukrainische Gruppe« als möglicher Urheberin. Kaum neue Details
Praktisch gleichzeitig haben Geheimdienste der USA und der BRD am Dienstag eine neue Theorie zu den Urhebern der Anschläge auf die Ostseepipelines Nord Stream 1 und 2 im vergangenen September verbreitet. Sowohl die »Tagesschau« der ARD als auch die New York Times (NYT) berichteten am Dienstag abend an prominenter Stelle, es gebe jetzt Hinweise auf eine »proukrainische Gruppe« als mögliche Täter. Unterschiede gab es im Detail. Die NYT berief sich nur allgemein auf »neue Geheimdiensterkenntnisse«, die »in Teilen der Sicherheitskreise noch angezweifelt« würden, ohne in der Sache neues Wissen beizusteuern – außer der Aussage, US-Dienste gingen nicht mehr von einer Verwicklung Russlands in den Anschlag aus. Dagegen gab die Bundesanwaltschaft gegenüber ARD und Zeit einige Einzelheiten preis....
siehe: https://www.jungewelt.de
Anmerkung: Einfach nur "Kackscheisse"! Da sieht man mal, für wie blöd die Regierungen und Medienvertreter die Menschen halten.

Nord-Stream-Terror: Der Auftritt der mutmaßlichen Sündenböcke
Aufgefundene Reisepässe, nicht entfernte Spuren von Sprengstoff – glaubt man aktuellen Berichten, dann wurden die Nord-Stream-Pipelines von einer kleinen Gruppe (pro-)ukrainischer Stümper ohne Regierungskontakt zerstört. Diese Version ist passend, denn sie entlastet die USA und ihre Verbündeten, die nach Würdigung der Indizien, der Motive, der Gelegenheit und der technischen Fähigkeit als Hauptverdächtige des Anschlags zu gelten haben....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Neue Märchen zu Nord Stream oder: Die Berliner Kakaotrinker
Wochen nach den Enthüllungen des Journalisten Seymour Hersh, aber nur wenige Tage nach dem Besuch von Olaf Scholz in Washington, wird nun eine Geschichte präsentiert, wie ein paar Privatpersonen mal eben Nord Stream sprengten. Und die Bundesregierung liefert sie auch noch.
"Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."
Jetzt ist es also so weit. Diese Nation verwandelt sich in einen Fußabtreter. Ausgerechnet die Bundesanwaltschaft liefert auch noch die lächerliche Geschichte, mit der von den Tätern von Nord Stream abgelenkt werden soll. Man habe auf Hinweise befreundeter Dienste hin eine Jacht durchsucht... und Sprengstoffspuren sowie gefälschte Ausweise gefunden.
Es ist eine Sache, wenn die New York Times eine Räuberpistole veröffentlicht, um von den USA als Tätern abzulenken. Es ist eine andere Sache, wenn eine deutsche Regierung, deren einzige Existenzberechtigung die Vertretung der Interessen der deutschen Bevölkerung ist, folgsam die Klappe hält, wenn ein vermeintlicher Verbündeter mal eben die Existenzgrundlagen der deutschen Nationalökonomie in Stücke bläst. Und es ist noch eine ganz andere Sache, wenn zusätzlich noch die deutschen Ermittlungsbehörden eingesetzt werden, um dem Märchen Glaubwürdigkeit zu verleihen.
Klar, auch die Bundesanwaltschaft ist weisungsgebunden, die Weisungen erteilt das Bundesministerium für Justiz, also Bundesjustizminister Marco Buschmann. Angeblich hatte der in seiner Zeit als Bundesgeschäftsführer der FDP ein Zitat des Tatortreinigers Winston Wolf aus dem Klassiker "Pulp Fiction" an der Wand hängen: "He's here to solve the problem." Buschmann nahm das Zitat wohl zu persönlich und verordnete allen einen tiefen Schluck Kakao....
siehe: https://test.rtde.tech

Medwedew: Neue Berichte über Explosionen an Nord-Stream-Pipelines nur "minderwertiger Quatsch"
Westliche Medienberichte über eine pro-ukrainische Gruppe hinter den Nord-Stream-Anschlägen sind laut Dmitri Medwedew dumme US-amerikanische Propaganda. Der Politiker vergleicht sie mit einem Hollywood-Film, der von unbequemen Fragen und realen Problemen ablenken soll.
Vor kurzem haben etliche US-Medien berichtet, dass eine pro-ukrainische Gruppe russischer und ukrainischer Staatsbürger die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines organisiert haben könnte. Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, hat diese Annahme unter scharfe Kritik gestellt. Auf seinem Telegram-Kanal vergleicht der Spitzenpolitiker diese Berichte mit einem epischen Hollywood-Drama.
Die Saboteure, die die Gaspipelines in die Luft gesprengt hätten, hätten zu Kiew oder dem Westen in gar keiner Verbindung gestanden, umschreibt Medwedew die Meldungen überrascht. Stattdessen hätten sie wie eine Art "schizophrene Einzelgänger", praktisch wie einsame Helden gehandelt, die die Welt vor den heimtückischen Russen hätten retten wollen. Gleichzeitig sei es ihnen gelungen, die Pipelines unentdeckt zu sprengen, obwohl die Ostsee mit NATO-Schiffen und internationalen Ortungssystemen durchsetzt sei....
siehe: https://test.rtde.tech

Ohne Rücksicht
Trotz benötigter Erdbebenhilfe: Raketen setzen Flughafen in Aleppo außer Betrieb. Damaskus beschuldigt Israel
Die Erdbebenhilfe in Syrien stockt wieder. Das syrische Verteidigungsministerium teilte am Dienstag morgen mit, dass in den frühen Morgenstunden Raketen westlich von Latakia über dem Mittelmeer abgefeuert worden seien, die den Internationalen Flughafen von Aleppo um 2.07 Uhr getroffen hätten. Andere Raketen seien von der syrischen Luftabwehr abgefangen worden. Menschen seien nicht verletzt worden, der Sachschaden sei aber erheblich, so dass der Flughafen den Betrieb einstellen musste....
siehe: https://www.jungewelt.de

Kampfpanzer statt Dialyse
Waffenschmiede Rheinmetall verdrängt Dialysespezialisten Fresenius Medical Care aus dem Dax und will Panzerwerk in der Ukraine bauen. Deutsche Rüstungsbranche gilt als „stärkste in Europa“.
DÜSSELDORF (Eigener Bericht) – Die Düsseldorfer Waffenschmiede Rheinmetall steigt in den Dax auf und verdrängt den Dialysespezialisten Fresenius Medical Care aus der Gruppe der 40 größten deutschen Aktienunternehmen. Rheinmetall, schon heute der größte rein nationale Rüstungskonzern der Bundesrepublik, expandiert unter anderem in der boomenden Munitionsproduktion und will ein Werk für die Produktion hochmoderner Kampfpanzer („Panther“) in der Ukraine errichten. Grundlage ist die drastische Aufrüstung der westlichen Staaten und ihrer Verbündeten in den Machtkämpfen vor allem gegen Russland, aber auch gegen China....
siehe: https://www.german-foreign-policy.com/

Preise für Paprika, Tomaten und Gurken explodieren: Jeder sechste Deutsche ist in existenzieller Not
Eine Umfrage hat ergeben, dass jeder sechste Deutsche durch die Inflation in existenzielle Not geraten ist. Gerade die Lebensmittelpreise sind explodiert....
Die repräsentative Postbank-Umfrage habe laut Welt daher 2.100 Deutsche über 18 Jahren befragt, wie sich die Inflation auf ihre Finanzen auswirke. Demnach merkten lediglich 3,6 Prozent der Befragten nichts von der Teuerung. 58,1 Prozent gäben hingegen deutlich mehr Geld aus und 16,9 Prozent meinten sogar, dass sie aufgrund der gestiegenen Preise kaum noch ihre Lebenshaltungskosten stemmen könnten....
siehe: https://www.tz.de

Reallöhne sind 2022 wieder gesunken
Die Reallöhne in Deutschland sind 2022 das dritte Mal in Folge gesunken. Grund dafür ist der starke Anstieg der Verbraucherpreise, der die Lohnsteigerung deutlich übertraf.
Die Reallöhne in Deutschland sind 2022 das dritte Jahr hintereinander gesunken. Sie sanken um 3,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Nominallöhne stiegen demnach im vergangenen Jahr zwar um 3,5 Prozent, aber infolge der fast doppelt so hohen Inflationsrate gab es beim Nominallohnindex eine negative Entwicklung....
siehe: https://www.tagesschau.de/

Energiekosten bringen Schuldnerberatungen Arbeit
Hohe Energiekosten, teure Lebensmittel, prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Die Schuldnerberatungen in Schleswig-Holstein kommen mit der Arbeit kaum hinterher. Mehr Personal wäre nötig, doch es fehlt nicht nur an der Finanzierung.
Kiel - Die Schuldnerberatungen in Schleswig-Holstein können die wegen der Inflation gestiegene Zahl der Hilfesuchenden kaum bewältigen. Der Strom der Menschen, die wegen hoher Energiepreise die Beratungsstellen aufsuchten, reiße nicht ab, sagte die Leiterin der Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein, Sibylle Schwenk am Donnerstag. „In vielen Fällen helfen die angekündigten Strom- und Gaspreisdeckel nicht weiter.“...
siehe: https://www.merkur.de

Franzosen wehren sich gegen Rentenreform
Gewerkschaften rufen zum Streik gegen Macrons Pläne auf
... Der sechste Streik- und Aktionstag am Dienstag dürfte sich zu einem Höhepunkt im Kampf gegen die Rentenreform gestalten. An den etwa 250 Demonstrationen im ganzen Land werden nach Schätzungen der Gewerkschaften wieder mehr als zwei Millionen Menschen teilnehmen. Das rote Tuch für die protestierenden Franzosen ist die Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre und eine Verlängerung der Mindestbeitragsdauer von 42 auf 43 Jahre. Das wollen die Gewerkschaften verhindern....
siehe: https://www.nd-aktuell.de

Krise der Linken: Die Fliehkräfte nehmen zu
Nach der Ankündigung von Sahra Wagenknecht, nicht erneut zu kandidieren, verschärft sich der Ton in der Linken
... Wagenknecht hat derweil die Führung ihrer eigenen Partei scharf angegriffen. Die Kritik an der von ihr und Schwarzer organisierten Kundgebung gegen Waffenlieferung an die Ukraine zeuge vom Niedergang der Linkspartei, sagte Wagenknecht dem »Tagesspiegel«. Die Unterschiede zwischen ihr und dem Linken-Vorstand seien »mittlerweile so groß, dass die Vorstellung, wie das noch einmal zusammenfinden soll, meine Fantasie überfordert«. Dass der Parteivorstand die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren nicht nur nicht unterstützte, »sondern sich daran beteiligt hat, sie zu diffamieren und Leute von einer Teilnahme abzuhalten, zeugt vom traurigen Niedergang der einstigen Friedenspartei«, sagte die frühere Fraktionschefin im Bundestag.
Das Verhalten des Parteivorstandes bestärke bei ihr den Eindruck, »dass zumindest die Mehrheit in diesem Gremium mit dem Gründungskonsens der Linken nichts mehr am Hut hat«. Die Demonstration sei »ein Auftakt« gewesen, um »der Hälfte der Bevölkerung eine Stimme zu geben, die sich mehr Diplomatie statt Panzerlieferungen wünscht«.
siehe: https://www.nd-aktuell.de

Ja, Frau Wagenknecht, gründen Sie Ihre Partei!
Der Bruch zwischen Sahra Wagenknecht und der Linken-Spitze ist nicht mehr zu kitten: Die frühere Fraktionschefin hält die Linke - völlig zutreffend - für gescheitert. Sie will nicht mehr mitmachen und erwägt die Gründung einer neuen Partei. Das ist aus drei Gründen eine gute Idee.
Sahra Wagenknecht und die Parteispitze der Linken werden keine Freunde mehr. Wagenknecht sieht ihre eigenen Genossen im "traurigen Niedergang der einstigen Friedenspartei". Die Unterschiede zwischen ihr und dem Parteivorstand seien "mittlerweile so groß, dass die Vorstellung, wie das noch einmal zusammenfinden soll, meine Fantasie überfordert". Sie beendet geradezu offiziell ihre Partei-Karriere mit dem Satz: "Eine erneute Kandidatur für die Linke schließe ich aus." ...
siehe: https://www.n-tv.de

Videos

Sahra Wagenknecht in Schweinfurt, 03.03.2023



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Die politischen Schockwellen der Nord-Stream-Sprengung nehmen nicht ab | Von Thomas Röper



Folge 75 - Feministische Außentoilette



Unsere Solidarität gehört der ukrainischen Bevölkerung