Wagenknecht-Partei formiert sich im Bundestag
Mit ihrer neuen Partei will sie die Politik aufmischen: Jetzt hat Sahra Wagenknecht sich mit ihren Mitstreitern im Bundestag zusammengetan.
Nach Auflösung der Linksfraktion haben sich zehn Abgeordnete um die Politikerin Sahra Wagenknecht am Dienstag als neue Gruppe im Bundestag formiert. Wagenknecht wurde nach eigenen Angaben zur Vorsitzenden gewählt, ihr Kollege Klaus Ernst zum Stellvertreter. Zugleich stellte die neue Gruppe einen Antrag auf Anerkennung bei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Man hoffe auf eine Entscheidung im Januar, sagte Wagenknecht. ...
Wagenknecht und neun weitere Abgeordnete waren im Oktober aus der Partei Die Linke ausgetreten. Sie wollen im Januar eine eigene Partei als Konkurrenzprojekt gründen – die eigentliche Gründung werde voraussichtlich am 8. Januar stattfinden, sagte Wagenknecht. Der Gründungsparteitag ist für den 27. Januar angekündigt....
siehe: https://www.t-online.de

Sahra Wagenknecht stellt ihre Gruppe im Bundestag vor – plötzlich ist da Alice Weidel
Im Oktober hatten Sahra Wagenknecht und neun weitere Abgeordnete die Linke verlassen. Nun wollen sie eine eigene parlamentarische Gruppe werden. So lief die Pressekonferenz.
Sahra Wagenknecht will die deutsche Politik verändern. Noch fehlt ihr dafür eine Partei, die entsprechenden Strukturen, doch ein Anfang ist gemacht: Am Dienstagmittag spricht sie in Berlin zur Konstituierung der neuen parlamentarischen Gruppe Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit (BSW). ...
siehe: https://www.berliner-zeitung.de/

Linke oder Bündnis Sahra Wagenknecht? „Gibt ja nur noch vegan aufm Parteitag“
Die Bundestagsabgeordnete Dagdelen und der Gewerkschafter Krämer diskutieren am Montagabend in Berlin: Braucht es eine Wagenknecht-Partei? Die Berliner Zeitung war vor Ort.
Die Aula in der Jugendherberge am Ostkreuz ist gut gefüllt. Linke, Ex-Parteimitglieder und Linksorientierte haben sich hier am Montagabend eingefunden, um über die Gründung einer Partei zu diskutieren: das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).  ...
siehe: https://www.berliner-zeitung.de

Was nun?
Kathrin Otte ist Mitorganisatorin des „Was tun?!“-Netzwerks. UZ sprach mit ihr in Frankfurt am Main über ihren Austritt aus der Linkspartei, ihre Sicht auf die derzeitige Situation und die Zukunft von „Was tun?!“.
UZ: Du bist vor kurzem aus der Partei „Die Linke“ ausgetreten. Was hat für dich den Ausschlag gegeben?
Kathrin Otte: Ich habe mich lange bemüht, eine innerparteiliche oppositionelle Stimme mit aufzubauen. Dass die Linken innerhalb der „Linken“ nicht ausreichend zusammengearbeitet haben, hat mich immer gestört, und ich habe es als eine Variante des Sektierertums empfunden, das uns Sozialisten in der Geschichte ja schon genug gekostet hat. Teilweise sind die linken Strömungen sogar als Konkurrenten aufgetreten – ein Riesenfehler. Man hätte die Entwicklungen, die zum Niedergang dieser Partei geführt haben, längst gemeinsam aufs Korn nehmen müssen. ...
siehe: https://www.unsere-zeit.de/

Sahra Wagenknecht: Spenden aus den USA und Russland
Der neue Verein von Sahra Wagenknecht hat Kleinstspenden aus dem Ausland eingeräumt. Man verstehe sich aber nicht als Fanklub für Biden oder Putin.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat nach eigenen Angaben knapp 17.000 Euro Spenden aus Staaten außerhalb der EU erhalten. Das seien rund 1,5 Prozent der Gesamtspenden, sagte Schatzmeister Ralph Suikat am Sonntag der dpa. Rechne man die EU-Staaten hinzu, kamen ihm zufolge 3,4 Prozent der Spenden aus dem Ausland. Zuvor hatten die Bild-Zeitung und der Spiegel berichtet, das Bündnis habe Mittel aus dem „nichteuropäischen Ausland“ erhalten. Nach Angaben des Bündnisses sind diese Spenden jedoch nicht der Rede wert. Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen, die im Bündnis federführend mitwirkt, sagte der Berliner Zeitung: „Wegen einer Spende von 75 Euro aus Russland und 7086 Euro aus den USA das BSW als moskau- oder auslandsgesteuert verunglimpfen zu wollen, ist mehr als durchsichtig.  ...
siehe: https://www.berliner-zeitung.de/
Anmerkung:  So sah / sieht es z.B. bei den anderen Parteien aus: „100.000 Euro von Südwestmetall … Rekordspende bringt Grüne in Erklärungsnot - ... Mehr Geld von Südwestmetall als die Grünen bekam mit 150.000 Euro nur die CDU. An die SPD flossen 55.000 Euro. Für die FDP waren es 80.000 Euro. Siehe:  05.01.2015 – ntv)