In keinem Land der Welt scheint die Angst vor Covid-19 so ausgeprägt zu sein wie in Deutschland. Das Wort "German-Angst" macht international mehr und mehr die Runde und das, was noch vor einigen Jahren die deutsche Bockwurst und Sauerkraut waren, ist heute die "deutsche Maske". Ist es Masochismus, Stockholm-Syndrom, Untertanenmentalität, fehlendes Vertrauen in das eigene Immunsystem, Opportunismus, Sicherheitsdenken oder sogar schon eine Art von Religion?
Während in ganz Europa die Corona-Maßnahmen aufgehoben werden, können (wollen) sich die Deutschen, ein großer Teil der Deutschen, nicht von der Gängelung, Bevormundung und Entmündigung befreien.
Nirgends in der Welt war die Strategie der Angst so erfolgreich wie in Deutschland. Panikmacher und Angstmacher in der Medien, Zensoren, Politiker und "Weltuntergangswissenschaftler", PR- und Werbeagenturen haben in Deutschland gute Arbeit geleistet und erfolgreich den "deutschen Coronabürger" erzogen.
Zwei Jahre wurden Kinder und Jugendliche an den Schulen und Universitäten indoktriniert und abgerichtet. Ist jetzt das Werk vollbracht und haben staatliche und mediale Gehirnwäsche ihr Ziel erreicht? Deutschland ist zum Inbegriff der Corona-Angst geworden.
Während es in andere Ländern einen Freedom-Day gab und die Menschen feierten, verstecken sich "die Deutschen" weiterhin hinter der Maske, betteln den Staat, sie zu beschützen und wollen die "Pandemie" als einen Dauerzustand.
Gefangen in ihrer kleinen Corona-Welt, unfähig zur Selbstreflektion, ignorieren sie die Entwicklung in den anderen Ländern und die dominierenden wissenschaftlichen Studien, die Entwarnung geben. Viele Deutsche sind ein Fall für den Psychiater geworden. Aber um jemanden zu heilen, muss er / sie zuerst eingestehen, dass er / sie erkrankt ist. Corona in Deutschland ist schon längst keine Erkrankung der Atemwege, bzw.Zellerkrankung mehr, sondern ein psychische Erkrankung.
Dazu auch: Redaktion abgeordnetenwatch.de, 07.04.2020:
Das interne Strategiepapier des Innenministeriums zur Corona-Pandemie
Das Bundesinnenministerium hat ein Strategiepapier ausgearbeitet, das den Umgang der Bundesregierung mit der Corona-Pandemie vorzeichnen soll. Zahlreiche Medien liegt das Dokument zwar vor, doch sie zitieren daraus nur auszugsweise – veröffentlichen tun sie es nicht.
... 4. Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation
4 a. Worst case verdeutlichen!
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewie- sen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft krie- gen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Le- bensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstö- rend.
2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anste- cken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzin- farkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
siehe: https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/informationsfreiheit/das-interne-strategiepapier-des-innenministeriums-zur-corona-pandemie
und
https://www.abgeordnetenwatch.de/sites/default/files/media/documents/2020-04/bmi-corona-strategiepapier.pdf