Trudeau and Zelensky give Ukrainian Nazi war veteran standing ovation in Canadian parliament
Einfältig, leichtgläubig, dumm, schlecht oder gar nicht informiert? Hauptsache gegen Russland? Da wird auch mal "aus Versehen" ein Nazi-Kollaborateur zum Helden gemacht. Würde Frau Sabine Sparwasser ihren Job als deutsche Botschafterin in Kanada gut machen, hätte sie Informationen über den ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS Jaroslaw Hunka (98) eingeholt.
Stattdessen ehrt sie, der Mehrheit der kanadischen Abgeordneten folgend, ein ehemaliges Mitglied der SS-Division Galizien, einer Division der Waffen-SS, die 1943 mit ukrainischen Freiwilligen und sogenannten Volksdeutschen aufgestellt wurde. (siehe auch taz 29.04.2021: Mit SS-Symbolen und Hitlergruß)
Auch muss man sich die Frage stellen, ob Frau Sparwasser den Krieg, die Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine umfassend beurteilen kann?
Vielleicht ist auch die Unterstützung der Ukraine (USA) ein "Versehen"? In der Vergangenheit sind Politiker / Politikerinnen wegen kleiner verbalen Entgleisungen zurückgetreten.
Stehende Ovationen für einen Nazi-Verbrecher im kanadischen Parlament, zeigen, wie leicht man einige Politiker, ein ganzes Parlament für dumm verkaufen kann. Das kanadische Parlament blamiert sich vor der ganzen Welt. Als katastrophal dumm wird die Ehrung von Jaroslaw Hunka, einem ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS, bezeichnet (SKY NEWS). Und mit dabei: Frau Sabine Sparwasser!
Dazu auch:
Outrage grows after Canadian MPs applaud Ukrainian veteran who fought for Nazis
Trudeau’s ‘catastrophically stupid’ Nazi stuff-up
Jubel für SS-Kämpfer im kanadischen Parlament: Trudeau warnt vor Desinformation aus Russland
Der kanadische Premierminister entschuldigt sich nicht für den peinlichen Vorfall. Stattdessen demonstriert er Ambivalenzen im Umgang mit Nazi-Symbolen. Wie die Reaktionen aussehen. Update.
Krisenkommunikation war gefordert, nachdem es am vergangenen Freitag im kanadische Parlament stehende Ovationen für einen ehemaligen Kämpfer der Waffen-SS-Division Galizien gegeben hatte.
Das Debattenforum X-Twitter und internationale Medien waren schnell aufmerksam geworden. Die deutschen Medien brachten spärliche Berichte und dies langsamer, aber auch sie drückten die beiden Trigger-Knöpfe: Ehrung eines SS-Mannes (und hier). Und das im Parlament in Kanada, dem Role-Model einer liberalen, wertegeleiteten, anti-autoritativen Demokratie....
siehe: https://www.telepolis.de
„Er ist ein Held, und wir danken ihm für seinen Dienst“ – Kanadisches Parlament ehrt bei Selenskyj-Besuch Veteran der Waffen-SS
Kanada in Aufruhr: Nach seinem Auftritt vor der UN-Vollversammlung reiste der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Ende letzter Woche nach Kanada weiter und hielt eine Rede vor dem dortigen Parlament. Als Ehrengast war unter anderem Jaroslaw Hunka geladen, ein ukrainischer Veteran der Waffen-SS. Dieser wurde explizit als Kämpfer „der ukrainischen Unabhängigkeit gegen die Russen im Zweiten Weltkrieg“ sowie „ukrainisch-kanadischer Held“ geehrt und mit Standing Ovations gefeiert. Nach Widerspruch und Kritik von jüdischen Organisationen legt man in Kanada nun den Rückwärtsgang ein. In Deutschland versuchen wiederum Historiker und Journalisten der „Slawa Ukrajini“-Fraktion den Vorfall und die Rolle der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS zu relativieren....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de
Banderas weiße Weste
»Geschichtspolitischer Super-GAU«: Bundesregierung gibt sich mit Blick auf historischen ukrainischen Faschismus ahnungslos
Wo sich einst ein lückenhaftes kollektives Gedächtnis fand, tut sich bei der Bundesregierung ein dunkeldeutscher Abgrund auf. Ob es um ihre Haltung zur vom Nazismus durchwirkten Ideologie der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) oder um die Geschichtsklitterungen des Ukrainischen Instituts des nationalen Gedächtnisses der Kiewer Regierung geht: Sie hat eine Kleine Anfrage mit dem Titel »Rechtsextreme Ausprägungen der ukrainischen Geschichtspolitik« der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen und Fraktion Die Linke mit einem großen Nichts beantwortet. ...
siehe: https://www.jungewelt.de
Protest gegen Naziehrung
Ex-SS-Mann in Kanadas Parlament gefeiert. Jüdische Organisationen empört
Diese Naziehrung ging gewaltig schief. Nachdem Wolodimir Selenskij, seine Gastgeber, der kanadische Premierminister Justin Trudeau und das Parlament, am Freitag den 98jährigen Exangehörigen der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische SS-Division Nr. 1), Jaroslaw Hunka, mit stürmischen Ovationen gefeiert hatten, hagelt es heftige Kritik. ...
Wolodimir Selenskij, der bei der Ehrung Hunkas seine Hand zur Siegesfaust ballte, sitzt den Skandal einfach aus. Schließlich gehört die Würdigung von Nazis längst zum Tagesgeschäft des ukrainischen Präsidenten. Im April hatte die von ihm vielfach ausgezeichnete Asow-Armeebrigade den 80. Geburtstag der SS-Division »Galizien« gefeiert.
siehe: https://www.jungewelt.de
Anmerkung: Ukrainische Nazis und Massenmörder sind gute Nazis und Massenmörder?
Kanadas Parlamentschef tritt nach Nazi-Skandal zurück
Anthony Rota ehrte in Ottawa einen früheren SS-Mann – im Beisein von Wolodimir Selenskyj. Nach heftigen Protesten zieht der Parlamentspräsident nun die Konsequenzen.
Nach heftiger Kritik an seiner Würdigung eines ehemaligen Soldaten der Waffen-SS ist der Präsident des kanadischen Unterhauses zurückgetreten. «Die Arbeit des Parlaments ist wichtiger als jeder von uns. Deshalb muss ich als Parlamentspräsident zurücktreten», sagte Anthony Rota am Dienstag im Unterhaus in Ottawa. «Ich bedauere meinen Fehler zutiefst.» Zuvor hatten bereits zahlreiche Abgeordnete und Regierungsmitglieder den Rücktritt von Rota gefordert. «Was geschehen ist, ist inakzeptabel. Es war peinlich für das Unterhaus und die Kanadier», sagte Aussenministerin Melanie Joly. ...
siehe: https://www.tagesanzeiger.ch
Ehrung für ukrainischen SS-Kämpfer: Trudeau bittet um Verzeihung
Politischer Druck wächst. Jüdische Organisation fordert Freigabe von Regierungsinformationen über in Kanada lebende Nazi-Kriegsverbrecher. Vorgeworfen wird Zensur.
Es ist mehr als nur ein Zwischenfall, der die Tagesordnung stört. In Kanada hat der tosende Applaus im Parlament der Hauptstadt für einen ehemaligen SS-Kämpfer, wie sich nun zeigt, eine größere wunde Stelle offengelegt. ...
siehe: https://www.telepolis.de
Nach Ehrung in Kanada: Polen fordert Auslieferung von ukrainischem „Nazi-Held“
Die Auslieferung eines am Freitag im kanadischen Parlament mit stehenden Ovationen bedachten ukrainischen Nazis nach Polen soll geprüft werden, forderte Bildungs- und Wissenschaftsminister Przemysław Czarnek.
Jaroslaw Hunka, 98, ein Ukrainer, der während des Zweiten Weltkriegs in einer Nazieinheit gedient hatte, hatte im kanadischen Parlament stehende Ovationen erhalten, nachdem der Sprecher des kanadischen Unterhauses, Anthony Rota, ihn als „einen ukrainischen Helden, einen kanadischen Helden“ bezeichnet und ihm „für all seine Dienste“ gedankt hatte. ...
siehe: https://www.euractiv.de
Das RVIO kritisierte Berlins Freisprüche für die Nazi-Ehrung
MOSKAU, 28. Saint - RIA Novosti. Die Entschuldigung Berlins über die Anwesenheit des deutschen Botschafters in Kanada, Sabine Sparwasser, bei der Ehrung eines ehemaligen ukrainischen Essazi, kann keiner Kritik standhalten - die kriminelle Vergangenheit dieses Mannes wäre leicht anzunehmen, denn Kanada hat seinerzeit Tausende ukrainische Nazi-Helfer aus den Reihen der SS an sich genommen, sagte der wissenschaftliche Direktor der russischen militärhistorischen Gesellschaft (RVIO), Michail Myagkov, gegenüber RIA Novosti. ...
siehe: https://pravda-de.com
Selenskij schweigt, Trudeau entschuldigt sich bei ihm wegen der Feier des Waffen-SS-Ukrainers
Kanada, eifriger Unterstützer der Ukraine, wurde schon als „Hafen für Nazi-Verbrecher“ bezeichnet. Die Geschichte wird vertuscht. Selenskij nimmt keine Stellung, weil er den Einfluss der Bandera-Nationalisten fürchtet.
Die Einladung des 98-jährigen Jaroslav Hunka, der im Zweiten Weltkrieg als Ukrainer Mitglied der Waffen SS Galizien war, ins kanadische Parlament, das den ukrainischen Präsidenten Selenskij und seine Frau feierte, führte zu scharfer Kritik. Der Parlamentspräsident Anthony Rota hatte Hunka als „ukrainischen und kanadischen Helden“ bezeichnet und ihn als einen „ukrainischen Veteranen“ vorgestellt, der im Zweiten Weltkrieg „für die ukrainische Unabhängigkeit gegen die Russen kämpfte und weiter die Truppen bis heute unterstützt“. Trudeau klatschte begeistert, Selenskij erhob grüßend die Faust als Siegeszeichen (Im kanadischen Parlament wurde ein Mitglied der Waffen-SS Galizien frenetisch gefeiert). ... Nachher will es niemand gewesen sein und niemand gewusst haben. Jetzt sind alle, die Hunka und Selenskij begeistert im antirussischen Furor vereint beklatschten, getäuscht worden, als ob es gänzlich unmöglich ist zu wissen, dass ein Ukrainer, der im Zweiten Weltkrieg „die Russen“ für die Unabhängigkeit bekämpfte, wahrscheinlich dies in Kollaboration mit den Nazis gemacht hatte. Rota entschuldigte sich, nahm alle Schuld auf sich und trat schließlich zurück. Trudeau wäscht sich in Unschuld, während der Oppositionsführer Pierre Poilievre ihn verantwortlich macht und vom „größten diplomatischen Skandal“ spricht.
Interessant ist, dass offenbar weiterhin kein großes Interesse besteht zu erfahren, wie Hunka auf die Gästeliste kam. Wenn beispielsweise seine Familie oder jemand aus der ukrainischen Community um seine Einladung gebeten haben sollte, wäre die Frage, warum nicht kurz einmal nachgeschaut wurde, um wen es sich handelt. Ganz ahnungslos war Rota offenbar nicht. Hunka wurde von Rota ja besonders hervorgehoben, gewissermaßen als Freiheitskämpfer geadelt, ohne auf seine Vergangenheit hinzuweisen, die kein großes Geheimnis war. Die Familie von Hunka ist offenbar auch gut bei Kasse. 2019 spendierte sie dem Canadian Institute of Ukrainian Studies der University 30.000 Dollar. Die Universität hat nun das Geld dem Spender nach dem Vorfall im Parlament zurücküberwiesen.
siehe: https://overton-magazin.de/
Deutschlands neuer Pakt mit dem Faschismus
Der Faschismus ist im Westen wieder hoffähig. Gäbe es im Westen eine breite, antifaschistische Bewegung, wäre sie in diesen Tagen deutlich hör- und sichtbar. Das aber ist nicht der Fall. Der Krieg in der Ukraine – einem faktisch faschistischen Land, das vom Westen mit dem Ziel unterstützt wird, den Sieg über Russland zu erringen, sorgt dafür, dass der Faschismus im Westen wieder hoffähig wird. Allein in dieser Woche zeigte sich deutlich, dass der Faschismus mit den viel beschworenen westlichen Werten dann kompatibel ist, wenn es gegen Russland geht.
Wer die Ehrung eines SS-Mannes durch das kanadische Parlament für einen Ausrutscher und ein Versehen hält, ist naiv. Dass ein ganzes Parlament plötzlich vergessen hat, wer im Zweiten Weltkrieg gegen “die Russen” und die Sowjetunion gekämpft hat, ist symptomatisch für den Zustand westlicher Politik. Dass auch der deutschen Botschafterin in Kanada, Sabine Sparwasser, die im kanadischen Parlament bei der Ehrung des ehemaligen SS-Mannes Jaroslaw Hunka zugegen war, historische Zusammenhänge plötzlich entfallen sind, ist ebenso ein Zeichen der Zeit. Sparwasser hat wie alle anderen dem SS-Mann stehend Ovationen gespendet. Eine Schande....
siehe: https://www.neulandrebellen.de
Der Dammbruch: Deutschlands Pakt mit dem Faschismus
Im Wunsch, Russland zu besiegen, geht der Westen einen Pakt mit dem Faschismus ein. Auch Deutschland schaut inzwischen nicht mehr nur höflich weg, wenn es um faschistische Ideologie in Europa geht, sondern billigt und fördert diese. Das wirkt sich auch innenpolitisch aus. ...
Die Bundesregierung schaut bei allen neonazistischen Umtrieben in der Ukraine absichtlich weg – bei den historischen ebenso wie den aktuellen. Die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) beispielsweise sorgte sich bei ihrem Besuch der ukrainischen Hafenstadt Odessa im vergangenen Jahr angesichts der "russischen Aggression" um die Kulturdenkmäler in der Stadt.
Das ist verlogen, denn um die Zeugnisse russischer Kultur sorgt sie sich nicht. Dass die Ukraine alle Kulturgüter, die auf eine Verbindung zu Russland hinweisen, vernichtet, Denkmäler abreißt, Bücher verbrennt und verbietet und die russische Sprache reglementiert – der grünen Staatssekretärin ist es egal. Dass der Ukraine-Konflikt seine Ursache in der rassischen Ideologie Kiews hat, ebenfalls. Roths Heuchelei zeigt exemplarisch für die deutsche Politik, dass man in Deutschland bereit ist, mit einer in Rassismus wurzelnden Ideologie zu paktieren, sofern sie sich gegen Russland wendet. Das ist der noch fruchtbare Schoß.
... An Roth und ihrem Verhalten gegenüber der Ukraine wird deutlich: Das große Problem in Deutschland ist nicht die AfD, sind nicht die Reichsbürger oder eine zum Umsturz bereite Rentergang. Das große rechte Problem Deutschlands ist die außenpolitische Offenheit für Bündnisse mit Ländern, in denen rechte Ideologie staatstragend ist. Zensur, Verbot der Opposition, die rassistische Ideologie der Ausmerzung alles Russischen – die Bundesregierung und die größte Oppositionspartei im Bundestag, die CDU, verschließen vor den ukrainischen Zuständen nicht nur die Augen, sondern billigen sie. Die vage Hoffnung auf einen Sieg über Russland ist der deutschen Politik wichtiger als die Abgrenzung zu Faschismus und Rechtsnationalismus.
siehe: https://freeassange.rtde.live
Anmerkung: Der Dammbruch: Deutschlands Pakt mit dem Faschismus? Nun, ob die Ukraine ein faschistisches Land ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Und ob die Zustände in Russland demokratischer sind, kann ebenfalls bezweifelt werden. Auch spielen der US-Imperialismus und der Kapitalismus eine groß Rolle, wenn man die Hintergründe des Krieges beurteilen will.
Eine der größten Lehren der US-Armee aus dem Vietnam-Krieg war, dass dieser Krieg in den USA verloren wurde. Ein Krieg muss moralisch vor der Bevölkerung legimitiert werden. Ein Krieg um Macht und Geld muss als ein Krieg für Demokratie und Freiheit verkauft werden. In der Hinsicht haben die US-Regierungen, das Pentagon stark dazu gelernt. So wird die Bevölkerung für dumm verkauft.
Putin böse, USA und Ukraine gut ist reines Schwarz-Weiß-Denken.
Das größte Verbrechen ist, dass der Krieg als legitimes Mittel gesehen wird, um geostrategische, wirtschaftliche und machpolitische Interessen durchzusetzen. In der Hinsicht machen sowohl die USA, die Ukraine, Deutschland .... aber auch Russland sich schuldig. Und in der Wahl der Verbündeten scheuen sich gerade die USA und die Ukraine nicht, mit den schlimmsten Verbrechern zusammenzuarbeiten.