Verhandlungen statt Eskalation! Sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen!
Demonstration am Ostersamstag 30. März 13:00 Uhr, Julius-Mosen-Platz
Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!
Wir kämpfen für eine Welt, in der alle Menschen in gerechten und gesicherten Verhältnissen leben können – ohne Gewalt, bewaffnete Konflikte und Kriege. Deshalb verurteilen wir alle Kriege und wenden uns gegen jede Anwendung militärischer Gewalt. Konflikte können nicht durch Konfrontation, sondern nur durch Verhandlungen und internationale Kooperation gelöst werden. Waffen machen die Welt nicht sicherer, sie schaffen keinen dauerhaften Frieden. Kriege sind immer ein Verbrechen an der Menschlichkeit.
Dabei geht es um wirtschaftliche und politische Interessen von kapitalistischen Mächten. Die Regierungsparteien, sowie CDU und AfD setzen klare Prioritäten. Sie entscheiden sich für gigantische Investitionen in Rüstungsindustrie und Bundeswehr und einige planen infolgedessen Gelder für Soziales, Gesundheit, Kultur, Klimaschutz und Bildung zu kürzen. Sie versuchen, das rücksichtslos gegen unsere Interessen durchzusetzen.
Um unsere Zustimmung für die Kriegspolitik zu gewinnen, werden Feindbilder geschürt, der Krieg als alternativlos dargestellt und vernünftige und menschliche Argumente als unzulässig abgetan. Dafür werden einflussreiche gesellschaftliche Bereiche wie die Medien, Social Media und Bildungseinrichtungen zur allgemeinen Militarisierung instrumentalisiert. Gegen die umfassenden Versuche der Militarisierung der gesamten Gesellschaft werden wir aktiv. Es kommt darauf an, dass wir unsere Unzufriedenheit produktiv nutzen und in Protest für die Überwindung von Gewalt und Konkurrenz umwandeln.
Eine Kehrtwende zu einer friedvolleren Politik ist möglich, wenn wir uns dafür engagieren! Gemeinsam können wir ein entscheidender Faktor für eine solidarische und zivile Entwicklung sein.
In internationaler Solidarität gehen wir an Ostern auf die Straße für:
- Entspannungspolitik statt der weltweiten Aufrüstungsspirale
- Einen sofortigen Stopp aller Waffenlieferungen und Waffenexporte
- Eine Umwidmung der Rüstungsmilliarden für Klimaschutz, Bildung, Kultur, Gesundheit und Soziales
- Die Aufnahme und humanitäre Unterstützung von Kriegsopfern, Kriegsflüchtlingen und Deserteuren
- Die Einhaltung des Grundgesetzes, der Menschenrechte und der UN-Charta
- Artikel 26 GG: „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“
- Einen sofortiger Stopp aller Kriegshandlungen in Gaza und der Ukraine
- Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen unter neutraler Führung zur Beendigung von Kriegen
- Weltweite nukleare Abrüstung und Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags
- Internationale Kooperation statt Konfrontation
Antimilitaristisches Bündnis Oldenburg
Offenes Treffen: Jeden 2. & 4. Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der ALSO (Donnerschweerstraße 55)
Instagram: antimilitaristischesbuendnisol
Website: https://antimiloldenburg.wordpress.com V.i.S.d.P.: Carla Schmidtke
Unterstützer: Antimilitaristisches Projekt OL; attac Regionalgruppe OL; DKP-OL; Filmriss e.V.; Forum DL21 e.V. | Die Linke in der SPD Regionalgruppe Nds/Bremen; Linksjugend [‘solid] OL/Aml; Oldenburger Friedensbündnis (als Träger des „Ostermarsches“ in den vergangenen Jahren); Schweigekreis für Frieden, Diplomatie und Verständigung; SDAJ OL-Bremen; Zirkusschule Seifenblase Oldenburg