Welchen Weg gehen die USA mit dem neuen Präsidenten Donald Trump?

t-online.de / 11.11.2024: "Die Amtsübergabe ist in den USA einigermaßen komplex: Es ist ein Grund, warum zwischen dem Wahltag und der Amtseinführung rund drei Monate vergehen. Denn neben dem Kabinett werden bei einem Regierungswechsel rund 4.000 politische Mitarbeiter in der US-Administration ausgetauscht. Davon müssen rund 1.200 Personalien vom US-Senat bestätigt werden."

Mit seinem klaren Sieg bei den US-Wahlen (312 Wahlleute zu 226 Wahlleuten) will der künftige Präsident die Regierung der USA erheblich umkrempeln. Und es wird spannend, ob er die von ihm vorgeschlagenen Besetzungen durch den US-Senat bekommt.

Viele von ihnen haben gemeinsam, dass sie vor der Wahl in den USA durch den medialen Dreck gezogen wurden. Verschwörungstheoretiker, Corona-Leugner, Impfgegner, Putin-Versteher,  … im dreckigen Wahlkampf wurden sie von den sogenannten Demokraten und deren Anhängerschaft in den Medien übel diffamiert und viele neutrale Beobachter können nicht sagen, was an diesen Vorwürfen, den Diffamierungen, wahr oder gelogen ist. Und es sind  Personen dabei, die als Kriegstreiber und extreme Neocons gelten, die für Krieg, Imperialismus und Zerstörung stehen.

Entsprechend ist es bei vielen Personen schwer, darüber zu urteilen, für welche politischen Ziele sie stehen, zumal einige von ihnen für absolut verschiedene politische Richtungen stehen. Donald Trump möchte gravierende Veränderungen einleiten und setzt auf Personen, die von außen betrachtet verschiedener nicht sein könnten.

Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist Glenn Greenwald analysiert die Situation sehr treffend. Bei dieser Analyse fehlen allerdings noch einige Kandidaten für wichtige Ämter. Z. B. Tulsi Gabbard, die die Geheimdienstkoordinatorin der USA werden soll, Robert F. Kennedy Jr., der Gesundheitsminister werden soll ...
"Greenwald weist  auch auf die Ernennung kriegstreiberischer Vertreter wie Marco Rubio und Elise Stefanik hin, die auf mögliche Kontinuitäten mit der Außenpolitik des Establishments hindeuten und Trumps Agenda insgesamt unvorhersehbar machen."
Also Marco Rubio und Elise Stefanik ... auf der einen Seite und auf der anderen Seite eine Tulsi Gabbard ..., als Geheimdienstkoordinatorin der USA?

Dazu auch: Trump picks hawks & neocons to run US foreign policy: Meet his warmongering cabinet
Donald Trump has nominated warmongering neoconservatives to run his foreign policy, including Marco Rubio as Secretary of State, Mike Waltz as National Security Advisor, Pete Hegseth as Defense Secretary, John Ratcliffe as CIA Director, and Elise Stefanik as UN Ambassador. Ben Norton reports on their extremely hawkish views.