Aktuelles
Lesenswert (KW 16)
Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.
Die Wahrheit über die Intensivstationen muss endlich ans Licht
Der Bundesgesundheitsminister warnt wieder vor einer Überlastung der Intensivstationen mit Corona-Patienten. Auf B.Z.-Nachfrage gibt er aber an, dass die Zahl der Beatmungsgeräte in Deutschland ausreiche. Die Informationen der Regierung sind spärlich und widersprüchlich. Das ist der Skandal, meint Gunnar Schupelius. ...
Es stehen nach Angaben des Ministeriums in Deutschland „insgesamt ca. 28.000 bzw. 30.000 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit zur Verfügung“. Das Ministerium bestätigte uns am Mittwoch, am 14. April, dass diese 28.000 bzw. 30.000 Intensivbetten ausreichend sind. Am 9. April aber und auch am Donnerstag, am 15. April, warnte Spahn öffentlich vor der Überlastung der Intensivstationen. ...
siehe: https://www.bz-berlin.de
Weniger als die Hälfte aller MdBs stimmt für neuen Gesetzentwurf, der mehr Machtbefugnisse auf die Bundesebene verlagern soll
Gestern haben nach einer hitzigen Debatte und einer namentlichen Abstimmung 342 der insgesamt 709 Bundestagsabgeordneten mit Ja zum „Bevölkerungsschutzgesetz“ genannten neuen Gesetzentwurf gestimmt. Da es allerdings nur 250 Gegenstimmen gab, hat das Gesetz den Bundestag passiert und wird nun dem Bundesrat vorgelegt. Es wird interessant, ob auch die Landesregierungen dem Gesetzentwurf zustimmen, den viele als Entmachtung der Länder und als einen weiteren Schlag gegen den Föderalismus in Deutschland sehen.
siehe: https://www.nachdenkseiten.de
Lesenswert (KW 15)
Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.
Richter zu Infektionsschutzgesetz: Nichtachtung der Justiz und Dauer-Lockdown
Jens Gnisa, Richter und Ex-Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, ist „entsetzt“ über die Pläne der Bundes. Er ruft dazu auf, dem Gesetz nicht zuzustimmen.
Willkür, Nichtachtung der Justiz und Dauerlockdown: Jens Gnisa, Direktor des Amtsgerichtes Bielefeld in Nordrhein-Westfalen, attackiert den Bund. Grund ist die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes. „Man sieht mich selten fassungslos. Aber nun ist es so weit“, schreibt der auf seiner Facebook-Seite. Er sei „entsetzt“, die Pläne des Bundes hätten „mit meinem Demokratieverständnis nichts mehr zu tun“. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) plant mit dem neuen Gesetz unter anderem, ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen in ganz Deutschland die sogenannte Notbremse durchzusetzen.
siehe: https://www.berliner-zeitung.de
Ehemaliger Charité-Chefvirologe fordert Umdenken der Bundesregierung
Er war 27 Jahre Chefvirologe an der Berliner Charité: Detlev Krüger schaltet sich in die Debatte über eine Veränderung des Infektionsschutzgesetzes ein. Er rät dringend davon ab, Restriktionen allein von Inzidenzwerten abhängig zu machen. ...
So sei es möglich, dass selbst dann, wenn es weniger Patienten in Krankenhäusern als bei Grippewellen gibt, „massive Einschränkungen der Freiheitsrechte mit gravierenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Kultur und die körperliche und seelische Gesundheit erfolgen müssten“.
... Krüger und Stöhr schlagen vor, statt auf die Inzidenz auf die täglichen Neuaufnahmen auf den Intensivstationen zu schauen; so könne das aktuelle Infektionsgeschehen und die Auslastung der Krankenhäuser angemessen bestimmt werden. ...
siehe: https://www.welt.de
Klinikbeschäftigte fordern bedarfsgerechte Personalausstattung
Protestaktion vor dem Klinikum Oldenburg
Bundesweit protestierten Krankenhausbeschäftigte am Montag (12. April 2021) für bedarfsgerechte Personalvorgaben. So auch am Klinikum Oldenburg, wo sich Kolleginnen und Kollegen um 12:30 Uhr vor dem Haupteingang zu einer Foto-Aktion versammelten. Anlass war die zeitgleich stattfindende Bundestagsanhörung zum »Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung«. Die Beschäftigten der Kliniken kritisieren, dass im aktuellen Entwurf erneut keine bedarfsgerechte Personalbemessung auf den Weg gebracht wird.
Demonstration Querdenken Oldenburg: Grundrechte sind nicht verhandelbar!
Am Samstag (10.04.2021) demonstrierten in Oldenburg einige hundert Menschen gegen die „Corona-Maßnahmen“ der Bundesregierung.
Sie bezweifeln die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, kritisieren den Einfluss von Lobbyisten in der Bundesregierung, wenden sich gegen Korruption und fordern eine uneingeschränkte Wiederherstellung der Grundrechte.
Aufgerufen hatte die Gruppe Querdenken 441.
Lesenswert (KW 14)
Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.
Kinder, Corona und Angst-Propaganda: Wenn aus "Blinddarm" und Co. schwerkranke COVID-Babys werden
Schulen werden zu Laien-Testlabors unter Lehrer-Aufsicht, Kindertagesstätten verpflichten Eltern, ihren Knirpsen Selbst-Abstriche zu entnehmen: Die Suche nach Mikropartikeln, die auf SARS-CoV-2 hindeuten, nimmt immer bizarrere Züge an.
Und wer sucht, der findet: Der öffentlich-rechtliche SWR verdächtigte schon Kinder als "neue Pandemietreiber". Die Tagesschau gibt sich als Kinderimpfexpertin, als gehörte sie inzwischen zum Propagandastab von Pfizer, AstraZeneca und Co. ...
siehe: https://de.rt.com
Niedersachsen lehnt Bundes-Lockdown ab
Niedersachsens Regierungschef Weil spricht sich klar gegen einen kurzen bundeseinheitlichen Lockdown aus. In dem norddeutschen Bundesland gingen die Zahlen zurück, die Lage in den Kliniken sei "entspannt". Den Vorstoß von Laschet und Merkel hält er für "kurzatmigen Aktionismus". ...
Er sei gegen einen "kurzatmigen Aktionismus" und habe "große Zweifel", dass Niedersachsen einen bundesweiten Lockdown mittragen würde.... Die Zahlen in Niedersachsen gingen zurück, die Lage in den Krankenhäusern sei entspannt. Trotz der Osterfeiertage sei kein exponentielles Wachstum zu erkennen. "Immer mehr Teile unseres Landes wachsen gerade aus der Notbremse heraus." ...
siehe: https://www.n-tv.de
Lesenswert (KW 13)
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Gesetz gilt ab 1. April: Inzidenzwert darf nicht mehr alleiniger Maßstab sein
Bei Lockdownmaßnahmen müssen ab 1. April auch in Berlin weitere Kriterien wie R-Wert, Impflage und die Belastungslage im Gesundheitswesen berücksichtigt werden. ...
Bereits zuvor hatte „Die alleinige Reduktion der Lageeinschätzung auf einen einzigen Messwert, wie hier vorgesehen, ist epidemiologisch nicht begründbar und entspricht nicht dem Stand der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz.“ Auf diese Weise würden viele Faktoren nicht berücksichtigt, darunter die Altersverteilung der Fälle, der Anteil schwerer und leichter Erkrankungen oder die Anzahl der Menschen im Krankenhaus.
siehe: https://www.berliner-zeitung.de
Reaktionen auf den Artikel „Danke Nena!“ – vergifteter Diskurs statt Dialog
Dass die „Corona-Frage“ unsere Gesellschaft tief spaltet und die offene Debattenkultur im Argen liegt, ist nicht neu und wurde von den NachDenkSeiten schon häufig thematisiert. Demzufolge war es auch nicht wirklich überraschend, dass die Reaktionen auf den Artikel „Danke Nena!“ unseres Autors Markus Klöckner geteilt ausfielen.
siehe: https://www.nachdenkseiten.de
Lesenswert (KW 12)
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Felix Neureuther fordert Kindersport: "Wo sind wir denn?"
Der BR-Sportexperte Felix Neureuther hat sich seinen Ärger über die Corona-Restriktionen für den Sport von der Seele geredet. Er könne nicht verstehen, warum Bewegung für Kinder in kleinen Gruppen nicht möglich sei, Mallorca-Flüge hingegen schon.
siehe: https://www.br.de
Künstler klagen gegen Schließungen von Kultureinrichtungen
Theater, Konzerte und Kinos sind seit Monaten geschlossen. Künstler wie die berühmte Geigerin Anne-Sophie Mutter sehen dadurch die Kunstfreiheit verletzt. Nun sind sie vor Gericht gezogen.
München (dpa/lby) - Prominente Musiker wie die Stargeigerin Anne-Sophie Mutter und der Bariton Christian Gerhaher haben eine Popularklage gegen die coronabedingten Schließungen kultureller Einrichtungen erhoben. Man habe die Klage am Donnerstag beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht, teilte die Initiative «Aufstehen für die Kunst» der Deutschen Presse-Agentur in München mit.
siehe: https://www.welt.de
Großdemonstration in Kassel (Teil 1)
Am Samstag, den 20. März 2021, fand eine Großdemonstration für Frieden, Freiheit und Demokratie in Kassel statt. Gefordert wurde die Einhaltung unserer Grundrechte und die Beendigung der überzogenen Corona-Maßnahmen.
Interview mit "SchwrzVyce"
Lesenswert (KW 11)
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PEI spricht bei Nebenwirkungen nach AstraZeneca-Impfung von „Muster“
Sieben Mal häufiger als die Hintergrundinzidenz: Das PEI hat neue Details zu den neurologischen Komplikationen nach Corona-Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff vorgelegt. KBV-Vize Hofmeister hält derweil an der Einbindung der Praxen fest – ebenso wie Bayerns Ministerpräsident Söder. ...
Derweil hat das in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen am Dienstag weitere Details zu den Verdachtsfällen möglicher UAW veröffentlicht. Danach hat die Behörde bis Montag Kenntnis über sieben neurologische Komplikationen erhalten. Die Betroffenen waren zwischen 20 und 50 Jahren alt, sechs davon weiblich. Drei Personen waren gestorben.
Experten sehen Muster
Bei dem männlichen Betroffenen kam es zu einer Hirnblutung, bei den sechs Frauen zu einer Sinusvenenthrombose (cSVT). Allesamt gingen den Angaben zufolge mit einer Thrombozytopenie einher.
Das Alter der Betroffenen lässt darauf schließen, dass es sich um Angehöriger exponierter Gesundheitsberufe gehandelt haben könnte, wenngleich das PEI hierzu keine Angaben machte. Aufgetreten waren die Erkrankungen binnen vier bis 16 Tage nach der Impfung. Die Bundesoberbehörde sprach von einem „vergleichbaren Muster“. ...
siehe: https://www.aerztezeitung.de
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