Lesenswert
Lesenswert (KW 44)
Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.
Raus auf die Straße!
Widerstand gegen steigende Preise
Die Folgen des gegen Moskau geführten Wirtschaftskriegs werden in der BRD immer sicht- und spürbarer. Weil nun am Donnerstag der Tankrabatt ersatzlos gestrichen wurde, sind die Spritpreise am Freitag wieder in die Höhe geschnellt. Je Liter Benzin oder Diesel müssen an der Zapfsäule wieder deutlich mehr als zwei Euro hingeblättert werden. Billiger ÖPNV-Fahren ist aber keine Alternative mehr, da es auch für das Neun-Euro-Ticket keine Nachfolgeregelung gibt. Doch damit nicht genug. Diese Woche gab das Statistische Bundesamt bekannt, dass die Inflation mit 7,9 Prozent im August einen neuen Rekord erzielt hat. Und die Teuerungswelle wird in den kommenden Monaten anhalten, warnt die Bundesbank....
siehe: https://www.jungewelt.de
Lesenswert (KW 43)
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Die Krise macht reich
Deutsche Bank, Mercedes und Unicredit erzielen Rekordgewinne. Bei einem Großteil sozialer Einrichtungen droht bald das Licht auszugehen
Inflation, Rezession, Depression? Schluss mit der Heulerei, die Geschäfte laufen doch bestens! Die allgemeine Notlage ist unter anderem für die großen Geldinstitute ein Segen. Während die italienische Unicredit ihren Gewinn von Juli bis September um 62 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro hochtreiben konnte, vermeldete die Deutsche Bank am Mittwoch einen Nachsteuergewinn von 1,2 Milliarden Euro für das dritte Quartal. Mehr Geld in drei Monaten hat der Konzern seit 2006 nicht mehr verdient.
siehe: https://www.jungewelt.de
Lesenswert (KW 41)
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In der Ukraine muss es darum gehen, den Frieden und nicht den Krieg zu gewinnen
Bei aller Begeisterung für die Erfolge der Ukraine: Nur ein Frieden mit Russland wird Europa sicher machen. Es wird Zeit, dass der Westen dies erkennt.
In der heutigen Welt, die vollgepackt ist mit Massenvernichtungswaffen, Hyperschall-Trägersystemen, Cyber-Kriegsführung, Weltraum-Kriegsführung und Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz sowie anderen schrecklichen Dingen, riskiert jede Strategie, die darauf abzielt, einen Krieg militärisch zu gewinnen, in einer Katastrophe zu enden. Dies gilt ganz besonders für den Krieg in der Ukraine, wo sich zwei Atommächte, Russland und die Vereinigten Staaten, gegenüberstehen und wo eine dritte Atommacht, China, dem angespannt zuschaut. Deshalb sollte der Westen einen Frieden und nicht einen militärischen Sieg anstreben. Das kann nicht durch Waffen, sondern nur durch Diplomatie erreicht werden....
Behauptungen, Russland wolle Kiew oder gar die gesamte Ukraine besetzen, sind ebenso illusorisch wie ukrainische Behauptungen, man stehe kurz vor der Rückeroberung des Donbass und der Halbinsel Krim. Es wird Monate dauern, bis die russische Verstärkung in vollem Umfang einsatzbereit ist, und auch die vom Westen versprochenen neuen und stärkeren Waffen werden erst nach einiger Zeit auf dem Schlachtfeld eintreffen ....
siehe: https://www.berliner-zeitung.de
Lesenswert (KW 42)
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Wagenknecht-Debatte – Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt?
Die Linkspartei findet nicht nur bei den Wählern, sondern auch bei ihren eigenen Mitgliedern immer weniger Zuspruch. ...
Die Ablehnung einer Kriegspolitik ist eine genuin linke Forderung, die offenbar auch von der großen Mehrheit der Linken-Wähler geteilt wird. Nicht die Parteispitze, sondern Sahra Wagenknecht vertritt hier die Mehrheitsposition der linken Wählerschaft....
Das zeigt auch eine aktuelle repräsentative Umfrage des Instituts INSA. Demnach können sich 30 Prozent der Befragten vorstellen, eine Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze zu wählen; 10 Prozent antworteten sogar, dass sie sich „sehr sicher“ sind, eine solche Partei zu wählen, wenn sie denn bei der nächsten Bundestagswahl zur Wahl stünde. Das sind Zahlen, von denen die Linkspartei nur träumen kann. Und auch hier sind es natürlich nicht nur die „Rechten“, die Wagenknecht ihre Stimme geben würden. Mit 66 Prozent nehmen Anhänger der Linkspartei die größte Gruppe unter denen ein, die es „gut“ fänden, wenn eine Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze bei den nächsten Bundestagswahlen antreten würde....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de
Lesenswert (KW 40)
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Weitere Auswirkungen der Angriffe auf die Nord Stream-Pipeline
Jetzt ist das Schicksal Deutschlands besiegelt - wie das des größten Teils des Kontinents. Es gibt keine Ausfahrt mehr, und die Europäer sind nun Gefangene der NATO, die ihrer eigenen Selbstzerstörung verpflichtet sind....
Vor den Angriffen auf Nord Stream gab es zumindest eine schwache Möglichkeit, dass die Vernunft siegen würde und die russischen Energieimporte wieder aufgenommen werden könnten. Jetzt bedeutet das Ausmaß des Schadens, dass es unwahrscheinlich ist, dass in diesem Winter Gas nach Europa transportiert wird, selbst wenn der politische Wille vorhanden wäre, die Pipeline in Betrieb zu nehmen.
siehe: https://seniora.org/
Exklusiv – Jeffrey Sachs im Gespräch: Aus diesem Grund wurde Nord Stream wohl zerstört
Warum vermutet der US-Starökonom die USA hinter den Lecks der Gas-Pipelines und nicht Russland? Und was erwartet nun die deutsche Wirtschaft? Seine Antworten.
Wer steckt hinter dem offensichtlichen Sabotageakt gegen die Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2? Eine Vermutung von US-Ökonom Jeffrey Sachs schlägt ein wie eine Bombe....
siehe: https://www.berliner-zeitung.de
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