Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.

Rückeroberung der Krim: Ängste unter Zivilisten
Mit Recht werden die militaristischen Tönen des Kreml gegenüber der Ukraine kritisiert. Sie gelten als Haupthindernis für Friedensverhandlungen. Vielen ist unklar, was Kiewer Maximalziele beinhalten.
Was ist schon über die konkreten Rückeroberungspläne der Ukraine bekannt, die mit der angekündigten Frühjahrsoffensive in die Tat umgesetzt werden sollen? Dass es dabei nicht nur um die Rückeroberung der nach dem 23. Februar 2022 von der russischen Armee besetzten ostukrainischen Gebiete geht, zeigt ein Dokument, das Anfang April vom ukrainischen Verteidigungsrat und dessen Vorsitzenden Oleksij Danilow veröffentlicht wurde....
siehe: https://www.telepolis.de

Kein Halten mehr
Befriedigt kommentierte die FAZ am Freitag die deutsche Genehmigung für Polen, ehemalige NVA-Kampfflugzeuge vom Typ »MiG-29« an Kiew zu liefern mit: »Dieses Mal still und schneller.« Berlin habe sich geradezu beeilt, »um Warschau die Erlaubnis dafür zu geben. Keine Debatten, keine Bedenken, keine Rücksichtnahmen.« ...
Die Devise, immer mehr und immer modernere Mordmaschinen an Kiew zu liefern, wird voraussichtlich auch das Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe am Freitag in Ramstein bestimmen. Die in Kolonialmanier von den USA gezimmerte »Allianz der Willigen« wird wie bisher dem Bescheid aus Washington folgen....
siehe: https://www.jungewelt.de

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Ostermarsch: Käßmann fordert Waffenstillstand in der Ukraine
In Niedersachsen und Bremen waren am Samstag zwölf Ostermärsche geplant. Im Fokus stand der Krieg in der Ukraine. In Hannover sprach sich Margot Käßmann für einen Waffenstillstand aus. ...
Aktionen für Frieden von Emden bis Göttingen
Die Friedensbewegung rief am Karsamstag außerdem in Braunschweig, Emden, Göttingen, Goslar, Oldenburg, Osnabrück und Wolfsburg zu Demonstrationen auf. In Bremen und Bremerhaven gab es ebenfalls Ostermärsche. In Bremen nahmen etwa 1.000 Menschen teil, in Braunschweig waren es 200 und in Osnabrück 80. In Hannover, Oldenburg und Osnabrück stehen die Veranstaltungen unter dem gleichen Motto: "Den Frieden gewinnen - nicht den Krieg".
siehe: https://www.ndr.de

Den Frieden gewinnen
Höhepunkt der Ostermärsche 2023 am Wochenende: »Krieg löst keine Probleme – die Waffen nieder!«
Im Zeichen des anhaltenden Ukraine-Krieges und militärischer Eskalation im Nahen Osten begann am Donnerstag die zentrale Phase der diesjährigen Ostermärsche. Aktionen gab es beispielsweise in Erfurt, wo sich laut MDR Hunderte Menschen versammelten, Freiburg und Königs Wusterhausen. Erste Kundgebungen und Demonstrationen hatten zuvor bereits in Osnabrück, Tübingen und am vergangenen Sonnabend in Potsdam stattgefunden. Am Freitag trafen sich Aktive der Friedensbewegung im hessischen Bruchköbel, in Chemnitz und vor dem Luftwaffenstützpunkt im schleswig-holsteinischen Jagel. Am selben Tag begannen die Ostermärsche in Nordrhein-Westfalen mit einer Demonstration zur Urananreicherungsanlage im münsterländischen Gronau. Gefordert wurde deren Stillegung. An diesem Sonnabend sind in mehr als 60 Städten, darunter Köln, München, Berlin und Hannover, Aktionen geplant. In Duisburg startet der Ostermarsch Rhein-Ruhr, der unter anderem nach Wuppertal, Köln, Düsseldorf und Dortmund führt. Den Abschluss bilden am Montag Märsche etwa in Frankfurt am Main, Hamburg und Nürnberg....
siehe: https://www.jungewelt.de/

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Krieg um eine neue Weltordnung?
Der European Council on Foreign Affairs (ECFR), eine paneuropäische Denkfabrik mit Hauptsitz in Berlin, publizierte jüngst einen bisher von der europäischen Öffentlichkeit unbeachteten „Policy Brief“, der es in sich hat. Es handelt sich um eine Umfragestudie mit dem vielsagenden Titel: „United West, divided from the Rest“ (Der Westen vereinigt, aber vom Rest getrennt”). Demnach sei der Westen angesichts des Krieges zwar enger zusammengerückt, jedoch verwandle sich die Welt in eine post-westliche, genauer in eine multipolare Welt und das Selbstbewusstsein der nicht-westlichen Staaten wachse. Und, der Krieg Russlands gegen die Ukraine erweise sich als Wendepunkt in der Weltgeschichte....
siehe: https://www.nachdenkseiten.de

Deutsche Panzer an die Front
Bundesregierung will Militärhilfen an Ukraine um zwölf Milliarden Euro aufstocken. Erstmals »Leopard«-Kampfpanzer geliefert
Von fanatischen Bellizisten wird gerne ein anderer Eindruck erweckt: Doch die Bundesrepublik steht an zweiter Stelle nach den USA als Waffenlieferant in dem mit ukrainischem Blut ausgetragenen NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland. Und die Bundesregierung plant, die Militärhilfe für Kiew von den bislang seit Kriegsbeginn freigegebenen drei Milliarden auf 15 Milliarden Euro stark zu erhöhen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages werde entsprechende Vorlagen aus dem Bundesfinanzministerium in seiner Sitzung am Mittwoch billigen, wie die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus dem Ausschuss erfuhr.....
siehe: https://www.jungewelt.de

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Kurs auf Störfall
Internationale Atomenergiebehörde: Sicherheitszustand von stillgelegtem AKW Saporischschja verschlechtert sich. Risiko Kühlwassermangel
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat sich »besorgt« über die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja geäußert. Ihr Generalsekretär Rafael Grossi sagte nach einem Besuch der Anlage am Mittwoch, die militärischen Aktivitäten im Umkreis des AKW nähmen in letzter Zeit zu. Er wolle nun mit Russland und der Ukraine besprechen, welche Maßnahmen beide Kriegsparteien akzeptierten, um das Risiko eines Strahlenunfalls zu vermindern....
siehe: https://www.jungewelt.de

Leukämie, Lungenkrebs und Missbildungen
Der Stellvertreterkrieg gegen Russland auf ukrainischem Boden wird immer rücksichtsloser und droht zu schweren gesundheitlichen Belastungen für Generationen zu führen. Das NATO-Mitglied Britannien will an die Ukraine zusammen mit 28 Challenger-2-Kampfpanzern auch panzerbrechende Munition mit einem Kern aus abgereichertem Uran liefern.
Die Ampel-Regierung und Grünen-Außenministerin Annalena Baerbock schweigen bisher zum britischen Uranvorstoß. Der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter verharmlost in der „ARD“ unwidersprochen die DU-Munition als sozusagen ungefährliches Schwermetall. Die Linke-Außenpolitikerin und Abrüstungsexpertin Sevim Dagdelen nennt die Lieferung dagegen „verbrecherisch“. ...
siehe: https://www.unsere-zeit.de

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20 Jahre straffrei
Ungesühnte Kriegsverbrechen: Völkerrechtswidriger US-Angriff auf Irak basierte auf Lügen und zerstörte das Land nachhaltig
Er wolle »den Irak entwaffnen, sein Volk befreien und die Welt vor ernsten Gefahren schützen« – das erklärte George W. Bush am 19. März 2003, dem Vorabend der US-geführten, nicht vom UN-Sicherheitsrat autorisierten Invasion des Irak, durch die der LangzeitpräsidentSaddam Hussein gestürzt wurde. Der Krieg würde weniger als 200 Milliarden US-Dollar kosten, versprach Bush den US-Bürgern, die den Krieg zu diesem Zeitpunkt mehrheitlich unterstützten. Sie schenkten den Beteuerungen, der Irak besitze Massenvernichtungswaffen und unterhalte zudem umfassende Programme zur Entwicklung biologischer und chemischer Kampfstoffe sowie von Atomwaffen, die die gesamte Welt bedrohten, Glauben....
siehe: https://www.jungewelt.de

Herrschaft des Schreckens
20 Jahre Irak-Krieg
Was macht eigentlich George W. Bush, der 43. Präsident der Vereinigten Staaten, der vor 20 Jahren mit dem Überfall auf den Irak das Völkerrecht gebrochen und ein ganzes Land zerstört hat? Juristisch unbehelligt und straffrei lebt er auf seiner Ranch in Texas und malt Ölbilder verbündeter Staats- und Regierungschefs bis hin zu US-Soldaten, die in seiner Amtszeit verwundet wurden....
Auch die Bundesregierung meint, im Fall der USA von Kriegsverbrechen nichts zu wissen, und so macht sich auch keiner in der Generalbundesanwaltschaft an Ermittlungen und eine Anklage. Die Ampel will bis heute noch nicht einmal eine rechtliche Bewertung vornehmen, ob der Einsatz der US-geführten »Koalition der Willigen« einen »Bruch des Völkerrechts« darstellt und als »völkerrechtswidriger Angriffskrieg« anzusehen ist. Im Gegenteil....
siehe: https://www.jungewelt.de