Aktuelles
Fridays For Future Oldenburg: Globaler Klimastreik (Schlossplatz)
Um die 10.000 Menschen demonstrierten am 20.09. für Klimaschutz und damit verbundenen Umweltschutz in Oldenburg. Die Auftaktkundgebung fand am Hauptbahnhof statt, die Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz. Zu ihren Forderungen gehören z. B.: „Keine Inlandsflüge mehr, raus aus der Kohle, kostenloser öffentlicher Nahverkehr, Massentierhaltung verbieten.“ Auch die IG-Metall Jugend und eine Aktivistin gegen den Bau der Autobahn U20 kamen auf dem Schlossplatz zu Wort. Dass die Maßnahmen gegen den CO2-Ausstoss sozial gerecht sein müssen, wurde von der Vertretung der IG-Metall Jugend betont.
Fridays For Future Oldenburg: Globaler Klimastreik
Am 20.09.2019 streikten weltweit in tausenden Städten Schüler und Jugendliche zusammen mit Menschen aller Generationen für eine konsequente Klimaschutzpolitik. Um die weltweite Klimakrise einzudämmen, braucht es die weltweite Solidarität zwischen den Ländern und den Generationen.
Deshalb hat FriadysForFuture anlässlich des am 23.09. stattfindenden Climate-Action-Summit der UN zum internationalen Klimastreik aller Menschen aufgerufen.
Auch in Oldenburg fand eine Großdemonstration statt.
Die-In gegen Artensterben
Direkt im Anschluss an den globalen Streik von FridaysForFuture in Oldenburg am 20.09.2019 veranstaltete Extinction Rebellion, FridaysForFuture und ParentsForFuture Oldenburg ein gemeinsames Die-In, um mit dieser speziellen Protestform auf die absolute Dringlichkeit zum schnellen Handeln gegen Klimakrise und Artensterben aufmerksam zu machen.
"Der Mensch ist für die unwiederbringliche Ausrottung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten verantwortlich. Durch Lebensraumzerstörung, Landnutzungswandel, Umweltverschmutzung, Klimaänderung und Verbreitung invasiver Arten trägt er dazu bei."
FREIHANDEL UND KLIMA
Die Lebensmittelproduktion sollte vor allem regional erfolgen, und wenn wir Kaffee und Kakao genießen wollen, sollten wir gleichzeitig sicherstellen, dass deren Produzenten nicht vom Weltmarkt und gigantischen Weltkonzernen erdrückt werden.
Kaffeebauern nagen chronisch am Hungertuch, Bananenanbau in der Hand von Großkonzernen, Kakao wird großenteils mit Kinderarbeit erzeugt und die vorteilhaften Beschäftigungswirkungen entstehen bei Konzernen wie Nestlé in Europa usw. Das Agrobusiness umgibt sich mit der Erzählung von der Ernährung der 10-Mrd.-Weltbevölkerung, ernährt aber nur 30% und verbraucht dafür 2/3 der Ressourcen. Und denen, die dabei zu kurz kommen, bleibt dann endgültig nur noch der Raubbau – an der Umwelt und ihrer eigenen Gesundheit.
Klimakrise – Mobilitätskrise – E-Auto-Fake
Die NOTWENDIGKEIT einer konsequenten VERKEHRSWENDE
Veranstaltung mit Winfried Wolf am 12. September 2019, in Oldenburg, Havana, Donnerschweer Str. 8, 19.00 Uhr, Eintritt frei
Fahrverbote für Diesel-Pkw? Nulltarif als Kleinversuch in wenigen Städten? Ein paar Dutzend Kilometer Radwege? Elektrobusse als Alibi? Das alles sind Placebos angesichts der allgemeinen Glaubwürdigkeitskrise der Autokonzerne. Vor dem Hintergrund der Krise der Städte und der ÖPNV-Misere. Und nicht zuletzt angesichts des Versagens der Bahn, bei der im Sommer 2019 erneut hunderte Züge und in tausenden Wagen die Klimaanlagen ausfielen.
Städtischer Wohnungsbau in Oldenburg
Beitrag von Oldenburg eins mit Dr. Andrej Holm (Humboldt-Uni Berlin), Stefan Könner (Geschäftsführer GSG), Dr. Uwe Kröcher (Bündnis Wohnen für alle)
Leserbrief zum Kommentar „Goldene Brücke“ (NWZ)
Es ist doch immer wieder interessant, den Ausführungen des Herrn Will zu folgen: So waren es, seiner Meinung nach, nicht etwa die USA und verbündete Nato-Länder die den Irak und Libyen überfallen, dort tausende Tote und verbrannte Erde hinterlassen haben und es sind auch nicht diese Länder, die widerrechtlich, ohne offizielle Kriegserklärung in Syrien eingedrungen sind und alles daran setzen, die dortige Regierung zu destabilisieren – nein: es ist „Teheran (das) schon seit Jahren im Jemen und im Irak, im Libanon und in Syrien“ Krieg führt. Wahrscheinlich ist es aus seiner Sicht auch der Iran und nicht etwa Israel, das Syrien völkerrechtswidrig mit Raketen angreift.
Gelungene Veranstaltung - „Oldenburger Bündnis Wohnen für alle“
An die 130 Oldenburger kamen am Freitag, den 28. Juni am späten Nachmittag in die bau_werk-Halle am Pferdemarkt. Sie tauschten Meinungen und Ansichten über die Wohnungssituation und die Entwicklung ihrer Stadt aus, formulierten Wünsche an Ratsparteien und Stadtverwaltung.
Das Bündnis „Wohnen für alle“, welchem neben Einzelpersonen, sozialen Initiativen, der DGB Stadtverband Oldenburg, die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der Oldenburger SPD, die ALSO, die Attac-Regionalgruppe Oldenburg, Mitglieder der Ratsfraktion Die Linke/Piraten und „Aufstehen“ angehören, freute sich über die gute Resonanz.
Wege zu bezahlbarem Wohnen
Wie kann ausreichend sozialer Wohnraum geschaffen werden?
Vortrag am 01. Juli 2019, 19.00 – 21.00 Uhr im Kulturzentrum PFL Peterstraße 3, Oldenburg
mit Dr. Andrej Holm, Stadtsoziologe an der Humboldt-Universität Berlin und Stefan Könner, Geschäftsführer der Oldenburger GSG
Der Bedarf an Wohnraum steigt, immer mehr Menschen müssen einen immer höheren Anteil ihres Einkommens für Wohnungskosten ausgeben – insbesondere, aber nicht nur, in den meisten Großstädten
Ein Teil der Politi k und die private Immobilienwirtschaft meint das Problem mit „bauen, bauen, bauen“ zu lösen. Doch während im oberen Preissegment genügend Wohnungen zur Verfügung stehen, nimmt der Wohnraum im unteren Preissegment ab.
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