Aktuelles
Klima-Aktionswoche in Oldenburg
Die Jugendlichen von Fridays For Future rufen am Freitag, 20.09.2019 Menschen aller Generationen zum globalen Klimastreik auf!
Das Programm der Klima-Aktionswoche in Oldenburg
Mittwoch, 18.09.2019
19:30 Uhr, Schlaues Haus: „Klimapolitik global - Klimawandel, Szenarien und die Folgen“ - Prologvortrag von Dr. Bernhard Stoevesandt und Dr. Martin Dörenkämper
Freitag, 20.09.2019
12:00 Uhr, Hauptbahnhof Süd: Globaler Klimastreik
15:00 Uhr, Lefferseck: Die-In zu Klimakrise und Artensterben
15:00 Uhr, Museum Natur und Mensch: „Erneuerbare Energien” - Offene Diskussion mit Jörg Buddenberg (Geschäftsführer EWE Erneuerbare Energien)
Klimakabinett verhöhnt Engagement von Millionen Menschen
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac kommentiert die heute vorgestellten Pläne des so genannten Klimakabinetts der Bundesregierung:
"Allen Versprechen von Merkel zum Trotz: Was das so genannte Klimakabinett heute vorgelegt hat, ist Pillipalle statt Klimaschutz. Die mächtigen Profitinteressen der Kohle- und Autoindustrie, der Agrarlobby und der Chemiekonzerne haben auch heute wieder eine effektive Klimapolitik verhindert. Mit diesen Beschlüssen verhöhnt die Bundesregierung das Engagement von 1,4 Millionen Menschen, die heute (20.09.2019) allein in Deutschland für Klimagerechtigkeit auf die Straße gegangen sind. Mit dieser Politik ist der Kollaps nicht zu verhindern. Es hilft nichts: Wir werden uns der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen weiterhin gemeinsam – auch mit Aktionen zivilen Ungehorsams – entgegenstellen müssen.
Fridays For Future Oldenburg: Globaler Klimastreik (Schlossplatz)
Um die 10.000 Menschen demonstrierten am 20.09. für Klimaschutz und damit verbundenen Umweltschutz in Oldenburg. Die Auftaktkundgebung fand am Hauptbahnhof statt, die Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz. Zu ihren Forderungen gehören z. B.: „Keine Inlandsflüge mehr, raus aus der Kohle, kostenloser öffentlicher Nahverkehr, Massentierhaltung verbieten.“ Auch die IG-Metall Jugend und eine Aktivistin gegen den Bau der Autobahn U20 kamen auf dem Schlossplatz zu Wort. Dass die Maßnahmen gegen den CO2-Ausstoss sozial gerecht sein müssen, wurde von der Vertretung der IG-Metall Jugend betont.
Fridays For Future Oldenburg: Globaler Klimastreik
Am 20.09.2019 streikten weltweit in tausenden Städten Schüler und Jugendliche zusammen mit Menschen aller Generationen für eine konsequente Klimaschutzpolitik. Um die weltweite Klimakrise einzudämmen, braucht es die weltweite Solidarität zwischen den Ländern und den Generationen.
Deshalb hat FriadysForFuture anlässlich des am 23.09. stattfindenden Climate-Action-Summit der UN zum internationalen Klimastreik aller Menschen aufgerufen.
Auch in Oldenburg fand eine Großdemonstration statt.
Die-In gegen Artensterben
Direkt im Anschluss an den globalen Streik von FridaysForFuture in Oldenburg am 20.09.2019 veranstaltete Extinction Rebellion, FridaysForFuture und ParentsForFuture Oldenburg ein gemeinsames Die-In, um mit dieser speziellen Protestform auf die absolute Dringlichkeit zum schnellen Handeln gegen Klimakrise und Artensterben aufmerksam zu machen.
"Der Mensch ist für die unwiederbringliche Ausrottung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten verantwortlich. Durch Lebensraumzerstörung, Landnutzungswandel, Umweltverschmutzung, Klimaänderung und Verbreitung invasiver Arten trägt er dazu bei."
FREIHANDEL UND KLIMA
Die Lebensmittelproduktion sollte vor allem regional erfolgen, und wenn wir Kaffee und Kakao genießen wollen, sollten wir gleichzeitig sicherstellen, dass deren Produzenten nicht vom Weltmarkt und gigantischen Weltkonzernen erdrückt werden.
Kaffeebauern nagen chronisch am Hungertuch, Bananenanbau in der Hand von Großkonzernen, Kakao wird großenteils mit Kinderarbeit erzeugt und die vorteilhaften Beschäftigungswirkungen entstehen bei Konzernen wie Nestlé in Europa usw. Das Agrobusiness umgibt sich mit der Erzählung von der Ernährung der 10-Mrd.-Weltbevölkerung, ernährt aber nur 30% und verbraucht dafür 2/3 der Ressourcen. Und denen, die dabei zu kurz kommen, bleibt dann endgültig nur noch der Raubbau – an der Umwelt und ihrer eigenen Gesundheit.
Klimakrise – Mobilitätskrise – E-Auto-Fake
Die NOTWENDIGKEIT einer konsequenten VERKEHRSWENDE
Veranstaltung mit Winfried Wolf am 12. September 2019, in Oldenburg, Havana, Donnerschweer Str. 8, 19.00 Uhr, Eintritt frei
Fahrverbote für Diesel-Pkw? Nulltarif als Kleinversuch in wenigen Städten? Ein paar Dutzend Kilometer Radwege? Elektrobusse als Alibi? Das alles sind Placebos angesichts der allgemeinen Glaubwürdigkeitskrise der Autokonzerne. Vor dem Hintergrund der Krise der Städte und der ÖPNV-Misere. Und nicht zuletzt angesichts des Versagens der Bahn, bei der im Sommer 2019 erneut hunderte Züge und in tausenden Wagen die Klimaanlagen ausfielen.
Städtischer Wohnungsbau in Oldenburg
Beitrag von Oldenburg eins mit Dr. Andrej Holm (Humboldt-Uni Berlin), Stefan Könner (Geschäftsführer GSG), Dr. Uwe Kröcher (Bündnis Wohnen für alle)
Leserbrief zum Kommentar „Goldene Brücke“ (NWZ)
Es ist doch immer wieder interessant, den Ausführungen des Herrn Will zu folgen: So waren es, seiner Meinung nach, nicht etwa die USA und verbündete Nato-Länder die den Irak und Libyen überfallen, dort tausende Tote und verbrannte Erde hinterlassen haben und es sind auch nicht diese Länder, die widerrechtlich, ohne offizielle Kriegserklärung in Syrien eingedrungen sind und alles daran setzen, die dortige Regierung zu destabilisieren – nein: es ist „Teheran (das) schon seit Jahren im Jemen und im Irak, im Libanon und in Syrien“ Krieg führt. Wahrscheinlich ist es aus seiner Sicht auch der Iran und nicht etwa Israel, das Syrien völkerrechtswidrig mit Raketen angreift.
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