Aktuelles
Fragen (muss erlaubt sein)
Nicht nur in Österreich!
Dazu auch: Pandemie-Skepsis: Mein Misstrauen gegen die Coronapolitik
(Deutschlandfunk Kultur, Kommentar von Rolf Karpenstein, 20.07.2020)
Die Einschränkungen wegen der Coronapandemie haben nicht nur Unterstützer. Tausende demonstrierten gegen die Eingriffe.
Land soll Zusagen zur Uni-Medizin einhalten – Private Finanzierungen sind ein teurer Irrweg
Die Landesregierung soll ihre Zusagen einhalten und die notwendigen Bauten für den Ausbau der Universitätsmedizin aus dem Haushalt finanzieren. Private Geldgeber werden ja nicht selbstlos der Universität etwas schenken. Über die sogenannten ÖPP-Finanzierungen gibt es hinreichende Erfahrungen. In den in diesen Fällen streng geheim geschlossenen Verträgen werden die Risiken so verteilt, dass den privaten Geldgebern eine Rendite garantiert werden muss, deren Kosten höher ausfallen als das, was bei den gegenwärtig niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt für ein mit Haushaltsmitteln bezahltes Universitätsgebäude aufgewendet werden müsste.
An und mit Covid-19-Verstorbene pro 1 Mio. Einwohner
An und mit Covid-19-Verstorbene pro 1 Mio. Einwohner (Stand: 18.06.2020)
Zahlen siehe: https://www.worldometers.info/
Die Zahlen sind natürlich davon abhängig, wie verlässlich die Gesundheitsämter, die staatlichen Organisationen arbeiten, wie und ob getestet wurde, wer als an Covid-19 verstorben gilt.
Deutschland liegt auf Platz 29 mit 107 Toten pro 1. Mio. Einwohner. Durchschnittlich sterben in Deutschland ca. 2500 Menschen pro Tag.siehe: https://de.statista.com/
Covid-19 / Grippewelle 2017/18
Quelle: RKI (10.05.2020)
Bestätigte Fälle (169.218) - Für 139.704 (83% ) übermittelte Fälle liegen klinische Informationen vor (keine Infos zu 17 %).
Häufig genannte Symptome waren Husten (49%), Fieber (41%) und Schnupfen (21%).
Eine Hospitalisierung wurde bei 24.620 (18%) der 139.495 übermittelten COVID-19-Fällemit diesbezüglichen Angaben angegeben.
Seit der 17. KW können die Fälle in einer eigenen Übermittlungskategorie (für COVID-19) erfasst werden. Geschätzte144.400 Personen sind von ihrer COVID-19-Infektion genesen. Ein genaues Datum der Genesung liegt für die meisten Fälle nicht vor. Daher wird ein Algorithmus zur Schätzung der Anzahl der Genesenen verwendet.
Das Avrin-Krankenhaus braucht unsere Unterstützung
Eine Spendenaktion des Vereins „Städtefreundschaft Oldenburg-Efrîn“
Aufgrund der völkerrechtswidrigen Besatzung der Region Efrîn (Afrin) / Nordsyrien durch die türkische Armee und die verbündeten islamistischen Milizen (SNA) und aufgrund der fortdauernden Kriegsverbrechen der Besatzer mussten Hunderttausende Menschen ihre Heimat verlassen. Sie fanden in der selbstverwalteten Region Shehba, nordwestlich von Aleppo, unter schwierigen Bedingungen Schutz und Unterstützung.
Internationale Hilfe für die Geflüchtetencamps blieb weitgehend aus, der Gesundheitsrat von Efrîn sowie die Hilfsorganisation Kurdischer Roter Halbmond (Heyva Sor A Kurd) leisteten jedoch von Anbeginn Unterstützung für die vertriebenen Menschen.
Demonstration „Freiheit und Frieden für Rojava“
Rede von Hans-Henning Adler auf der Abschlusskundgebung zur Demonstration „Freiheit und Frieden für Rojava“
Liebe Oldenburgerinnen und Oldenburger,
als deutscher Politiker will ich mich vor allem dazu äußern, was von diesem Land aus geschehen ist, um diesen schrecklichen Krieg der Türkei gegen Nordost-Syrien zu ermöglichen und was von der deutschen Politik her jetzt eigentlich geschehen müsste, um die türkische Aggression zu beenden.
Vor gut 1 ½ Jahren haben türkische Truppen bereits völkerrechtswidrig die syrische Grenze überschritten und das Gebiet um Afrin erobert.
Nein zum Angriffskrieg der Türkei!
Demonstration am 26.10.2019 in Oldenburg gegen den Einmarsch der Türkei in Nordsyrien. Am 9. Oktober 2019 marschierte das NATO-Mitglied Türkei, unterstützt von radikalen Islamisten der SNA (vorher FSA) völkerrechtswidrig in Nordsyrien ein. Nach der türkischen Militäroffensive auf das syrische, kurdische Afrin am 20. Januar 2018, führt die türkische Armee eine Angriffskrieg gegen Syrien, speziell gegen die kurdischen Gebiete.
Was passiert in Syrien?
Berichte zum Krieg in Syrien:
Demo für Menschen in Nordsyrien
Die Kriegslage in Nordsyrien betrifft auch viele Menschen in Oldenburg. Sie hoffen auf Lebenszeichen, wollen demonstrieren und spenden.
... Obwohl öffentlich und lange vorab angedroht, schockierte der Angriff am 9. Oktober der türkischen Armee auf das autonome Gebiet die Welt. Ganz besonders die Menschen, die dort Familie haben und froh über jedes noch so kleine Lebenszeichen sind. Laut der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien, seien über 275 000 Menschen auf der Flucht, davon 70 000 Kinder.
siehe: www.nwzonline.de
Nein zum Angriffskrieg der Türkei
Freiheit und Sicherheit für die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien/Rojava
Aufruf zur Bündnisdemonstration am 26.10.2019 Beginn: 11.00 Uhr Oldenburg Bahnhof-Süd
Am 09. Oktober 2019 hat die türkische Armee in Koordination mit einem Verbund islamistischer Milizen den vom Präsidenten Erdogan lange und öffentlich angedrohten Angriffskrieg gegen die demokratische Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (Rojava) begonnen. Die Invasion umfasst einen breit angelegten Artillerieangriff gegen alle an der Grenze Nordsyriens gelegenen Städte und Dörfer. Sie werden begleitet von gezielten Luftangriffen gegen zivile Ziele und Einrichtungen der Infrastruktur zur Vertreibung der Bevölkerung. Zurzeit sind vor allem die Städte Girê Spî (Tal Abyad) und Serêkaniyê (Ras al Ain) von den Angriffen betroffen.
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