Syrien

Berichte zum Krieg in Syrien:

Demo für Menschen in Nordsyrien
Die Kriegslage in Nordsyrien betrifft auch viele Menschen in Oldenburg. Sie hoffen auf Lebenszeichen, wollen demonstrieren und spenden.
... Obwohl öffentlich und lange vorab angedroht, schockierte der Angriff am 9. Oktober der türkischen Armee auf das autonome Gebiet die Welt. Ganz besonders die Menschen, die dort Familie haben und froh über jedes noch so kleine Lebenszeichen sind. Laut der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien, seien über 275 000 Menschen auf der Flucht, davon 70 000 Kinder.
siehe: www.nwzonline.de

Minbic

Freiheit und Sicherheit für die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien/Rojava

Aufruf zur Bündnisdemonstration am 26.10.2019 Beginn: 11.00 Uhr Oldenburg Bahnhof-Süd

Am 09. Oktober 2019 hat die türkische Armee in Koordination mit einem Verbund islamistischer Milizen den vom Präsidenten Erdogan lange und öffentlich angedrohten Angriffskrieg gegen die demokratische Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (Rojava) begonnen. Die Invasion umfasst einen breit angelegten Artillerieangriff gegen alle an der Grenze Nordsyriens gelegenen Städte und Dörfer. Sie werden begleitet von gezielten Luftangriffen gegen zivile Ziele und Einrichtungen der Infrastruktur zur Vertreibung der Bevölkerung. Zurzeit sind vor allem die Städte Girê Spî (Tal Abyad) und Serêkaniyê (Ras al Ain) von den Angriffen betroffen.

Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.

AbL fordert: Welthandel wirksam sozial und ökologisch zu qualifizieren.

Die Bundesregierung und das Bundeslandwirtschaftsministerium sprechen sich klar für das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Ländern (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay) aus. Neben den bisher ausgehandelten Rindfleischimportquoten, sehen die Eckpunkte eine gegenseitige Öffnung des Milchmarktes für zollfreie 30.000 Tonnen Käse, 10.000 Tonnen Milchpulver und 5.000 Tonnen Babynahrung vor.
„Das Mercosur-Freihandelsabkommen zementiert die Exportoffensive in der Milchwirtschaft“, sagt Ottmar Ilchmann, konventioneller Milchbauer und Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in Niedersachsen. „Dass die Milchbäuerinnen und -bauern nicht automatisch an dieser Exportoffensive verdienen, zeigen noch mal mehr die aktuell desaströsen Milchpreise.

Freihandel und Klima

Die Lebensmittelproduktion sollte vor allem regional erfolgen, und wenn wir Kaffee und Kakao genießen wollen, sollten wir gleichzeitig sicherstellen, dass deren Produzenten nicht vom Weltmarkt und gigantischen Weltkonzernen erdrückt werden.

Kaffeebauern nagen chronisch am Hungertuch, Bananenanbau in der Hand von Großkonzernen, Kakao wird großenteils mit Kinderarbeit erzeugt und die vorteilhaften Beschäftigungswirkungen entstehen bei Konzernen wie Nestlé in Europa usw. Das Agrobusiness umgibt sich mit der Erzählung von der Ernährung der 10-Mrd.-Weltbevölkerung, ernährt aber nur 30% und verbraucht dafür 2/3 der Ressourcen. Und denen, die dabei zu kurz kommen, bleibt dann endgültig nur noch der Raubbau – an der Umwelt und ihrer eigenen Gesundheit.


An die 130 Oldenburger kamen am Freitag, den 28. Juni am späten Nachmittag in die bau_werk-Halle am Pferdemarkt. Sie tauschten Meinungen und Ansichten über die Wohnungssituation und die Entwicklung ihrer Stadt aus, formulierten Wünsche an Ratsparteien und Stadtverwaltung.
Das Bündnis „Wohnen für alle“, welchem neben Einzelpersonen, sozialen Initiativen, der DGB Stadtverband Oldenburg, die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der Oldenburger SPD, die ALSO, die Attac-Regionalgruppe Oldenburg, Mitglieder der Ratsfraktion Die Linke/Piraten und „Aufstehen“ angehören, freute sich über die gute Resonanz.

Demo "Unsere Arbeit in der Pflege ist Gold wert!" in Oldenburg am 01. Mai.

Ausschnitte aus den Reden von:

Hauptredner: Rechtsanwalt Gerhard Baisch vom Bremer Friedensforum Er ist u. a. Mitglied im Vorstand der deutschen Sektion von IALANA (International Association of Lawyers Against Nuclear Arms).

Efrin

(Pressemitteilung vom 11.04.2019) Sehr geehrte Damen und Herren,
am 18.04.2019 wird eine Delegation aus Nordsyrien in Oldenburg zu Gast sein, um über die Lage der im letzten Jahr aus der Region Afrin vertriebenen Menschen zu berichten. Mehr als 200 000 Betroffene halten sich zurzeit in einer prekären Versorgungslage in Flüchtlingslagern in der Region Şehba nördlich von Aleppo auf. Die Absicht der Delegation ist es, Kontakte zu zivil­­gesell­schaftlichen Organisationen im humanitären Bereich zu knüpfen sowie gleichzeitig politischen Institutionen und Or­gani­sationen Aus­künfte zur Situation der Ge­flüch­teten und zu weiteren politischen Fragen, die die Region betreffen, anzubieten.



Guido Grüner von der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg auf der Demo "Zu Fuß und mit Treckern", für eine faire Agrarpolitik.
siehe auch: YouTube - TuWas