Aktuelles
Ostermarsch in Bremen
Ostermarsch in Bremen: Aufruf des Bremer Friedensforum zum Bremer Ostermarsch 2024
Bremen, Samstag, 30. März 2024 um 11:00 FRIEDENSTUNNEL (Parkallee)
Auftaktkundgebung mit Regina Heygster (Künstlerin, „Friedenstunnel“)
und Eva Böller (Bremer Friedensforum)
12:00 Uhr: MARKTPLATZ
Kundgebung mit Żaklin Nastić (MdB für das BSW)
Ibrahim Aslan (Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung)
Moderation: Barbara Heller (Bremer Friedensforum)
Die Waffen nieder!
Nein zu Kriegsvorbereitung und "Kriegstüchtigkeit"
Mehr als 20 Kriege weltweit - viele davon fast völlig aus der Öffentlichkeit verschwunden (z.B. im Jemen, im Sudan, in Syrien…) - verursachen täglich entsetzliche Zerstörungen, vielfaches Leid und tausendfachen Tod.
Kriege enden, indem die Konfliktpunkte durch diplomatische Verhandlungen gelöst werden. Dazu müssen die Waffen schweigen. Die Bundesregierung wendet sich gegen
Waffenstillstände und feuert stattdessen die Kriege an, indem sie immer mehr und immer zerstörerischere Waffen in die Kriegsgebiete liefert. Diese Waffen verschärfen die Konflikte, sie wirken eskalierend, entziehen sich der Kontrolle, wandern weiter und verhindern an anderen Orten zivile Konfliktlösungen.
Ostermarsch in Oldenburg
Verhandlungen statt Eskalation! Sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen!
Demonstration am Ostersamstag 30. März 13:00 Uhr, Julius-Mosen-Platz
Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!
Wir kämpfen für eine Welt, in der alle Menschen in gerechten und gesicherten Verhältnissen leben können – ohne Gewalt, bewaffnete Konflikte und Kriege. Deshalb verurteilen wir alle Kriege und wenden uns gegen jede Anwendung militärischer Gewalt. Konflikte können nicht durch Konfrontation, sondern nur durch Verhandlungen und internationale Kooperation gelöst werden. Waffen machen die Welt nicht sicherer, sie schaffen keinen dauerhaften Frieden. Kriege sind immer ein Verbrechen an der Menschlichkeit.
Dabei geht es um wirtschaftliche und politische Interessen von kapitalistischen Mächten. Die Regierungsparteien, sowie CDU und AfD setzen klare Prioritäten. Sie entscheiden sich für gigantische Investitionen in Rüstungsindustrie und Bundeswehr und einige planen infolgedessen Gelder für Soziales, Gesundheit, Kultur, Klimaschutz und Bildung zu kürzen. Sie versuchen, das rücksichtslos gegen unsere Interessen durchzusetzen.
Lesenswert (KW 12)
Einmal in der Woche (freitags) werden hier aktuelle Artikel aus verschiedenen Tageszeitungen, Internetportalen als „lesenswert“ vorgeschlagen.
Müde und tüchtig
Debatte um »Krieg einfrieren«
Nach fünf Tagen reichte es also dem Kanzler, und er tat die ganze Debatte ums »Einfrieren« oder mit der deutschen Präzisionswaffe TAURUS Moskau und Russland beschießen als »peinlich für uns als Land« ab. Das Wutgebrüll der hemmungslos kriegstüchtigen TAURUS-Fans über den Verrat des angeblich kriegsmüden Rolf Mützenich wird er damit nicht stoppen. Will er auch nicht, sondern beides zugleich: Müdigkeit und Tüchtigkeit. Da Frieden als Vokabel im offiziellen deutschen Sprachgebrauch nicht mehr existiert, schon gar nicht einer mit Russland oder China, wurde das Unwort durch »Besonnenheit« ersetzt. Besonnen ist, wer von Mützenich nicht das »einfrieren« übernimmt. Das tun weder Scholz noch sein Kriegstüchtigkeitsminister Boris Pistorius, beide aber verteidigen dennoch den SPD-Genossen. Mützenich, sagt Scholz, unterstütze ihn nämlich hervorragend. Einig sei er sich mit ihm, dass Kiew so lange geholfen werde wie nötig – also Milliarden und Abermilliarden Euro aus dem deutschen Staatssäckel erhält. Denn Mützenich verkörpert die angestrebte Harmonie von Kriegsmüdigkeit und -tüchtigkeit, damit das Sterben von Ukrainern und Russen, eingeschlossen einige Franzosen, Briten, Deutsche und andere, erst einmal unbegrenzt weitergehen kann, zugleich aber Putin das Signal erhält: Keine Angst, der TAURUS erwischt dich nicht. ... Das Wutgeblöke gilt nur zum Teil Mützenich, viel mehr dem Wahlkampfmeisterstück des Besonnenheitskanzlers. Von Frieden darf aber, wie gesagt, auch bei der SPD keine Rede sein. So etwas hat Mützenich daher nicht in den Mund genommen. Das überlebt politisch keiner mehr. ...
siehe: https://www.jungewelt.de/
News zum BSW (16.03.2024)
Haben Sie alle den Verstand verloren?
Wagenknecht schließt Kanzlerkandidatur nicht aus
BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht schließt eine Kanzlerkandidatur zur Bundestagswahl 2025 nicht gänzlich aus. «Darüber reden wir, wenn wir wissen, wo wir am Ende des Jahres stehen», sagte die frühere Linken-Politikerin der «Rheinischen Post» (Samstag). «Wir haben gute Umfragen und ein hohes Potenzial, aber wir sollten auch auf dem Teppich bleiben. Wir sind vor gerade einmal zwei Monaten gegründet worden. Ende des Jahres wird man genauer sehen, wo wir stehen.» Wagenknecht war aus der Linken ausgetreten und hat mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht eine neue Partei gegründet....
siehe: https://www.zeit.de/
Lesenswert (KW 11)
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Von Wirtschaftskrieg & Kriegswirtschaft
Martin Sonneborn auf "X"
... Die Trägerin des Friedensnobelpreises EU lehnt es seit nunmehr zwei Jahren rundheraus ab, die europäische Erfindung der DIPLOMATIE zur Befriedung ihres eigenen Kontinentes einzusetzen, und zieht es stattdessen vor, sich mit einem Geld, das zu gleichen Teilen geliehen (Finanzmärkte), gestohlen (russisches Staatsvermögen) und selbstgebastelt ist (EZB-Kartoffeldruck), für denselben „großen Konflikt“ zu rüsten, den aufzuhalten sie sich gleichzeitig beharrlich weigert.
Verschuldung, Militarisierung, Diebstahl, Schwarzmarktgeschäfte und Waffenhandel, rechenschaftslose Intransparenz, Kriegsfinanzierung & Kriegsvorbereitung zu einem ohrenbetäubend vorwilhelminischen Kriegsgeschrei - eine solche EU, mit Verlaub, wurde in Europa niemals gegründet. ...
siehe: https://twitter.com/
News zum BSW (12.03.2024)
„Erstaunlich, wie die Äußerung des Papstes in Deutschland wiedergegeben wird“
Sahra Wagenknecht hat die jüngsten Äußerungen von Papst Franziskus zu Friedensverhandlungen in der Ukraine als „mutig und klug“ bezeichnet. „Es geht darum, dieses Sterben zu beenden“, sagt die ehemalige Linke-Politikerin und jetzige Co-Vorsitzende vom BSW bei WELT TV. ...
siehe: https://www.welt.de/
Bündnis Sahra Wagenknecht: Diäten-Erhöhung für Politiker muss gestoppt werden
Die Diäten für Bundestagsabgeordnete steigen zum 1. Juli so stark wie seit gut 30 Jahren nicht mehr. Sahra Wagenknecht fordert, die Erhöhung auszusetzen. Sie sei unverhältnismäßig. ...
Hintergrund der anstehenden Erhöhung ist die Kopplung der Abgeordneten-Diäten und -pensionen an den Nominallohnindex. Dieser ist laut Bundesamt für Statistik um sechs Prozent gestiegen. Entsprechend der gültigen Gesetzeslage müssten damit auch die Entschädigungen für Abgeordnete entsprechend zum 1. Juli automatisch steigen. Nach Berechnung des Bundes der Steuerzahler erhöhen sich die Diäten dann von derzeit 10.591,70 Euro im Monat um 635,50 auf dann 11.227,20 Euro. ...
siehe: https://www.noz.de/
Gericht hebt Verbot der Parole "Stoppt den Genozid in Gaza" auf
Am heutigen Samstag (09.03.2024) finden zahlreiche Demonstrationen gegen das Vorgehen der israelischen Armee in Gaza statt. Unter dem Motto "Stoppt den Genozid in Gaza" in Augsburg oder z. B. "NIE WIEDER IST JETZT STOPPT DEN VÖLKERMORD" in Hannover, demonstrieren Menschen gegen den "Völkermord" in Gaza. Weltweit hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den russischen Präsidenten Wladimir Putin als aktueller Kriegsverbrechter Nummer 1 wohl schon abgelöst. Für den sogenannten "Wertewesten" ist dies natürlich eine herber Imageverlust, da der "Wertewesten" Israel immer noch mit Waffen unterstützt.
Schockierende IDF-Social-Media-Videos verhöhnen Gazaner – Enthüllung neuer Gräueltaten
News zum BSW (05.03.2024)
Wagenknecht fordert Volksabstimmung
Die Bundesregierung stellt an diesem Dienstag ihre Aktienrente vor. BSW-Politikerin Wagenknecht kritisiert die Reform mit deutlichen Worten – und fordert eine Volksabstimmung.
Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht hat eine Volksabstimmung über die Rente in Deutschland gefordert. Vor der Bekanntgabe der Pläne für eine Rentenreform durch die Bundesregierung an diesem Dienstag sagte die Vorsitzende des neuen Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: "Die Aktienrente ist eine Casino-Rente. Vor lauter Planlosigkeit in der Rentenpolitik zockt die Ampel mit der Alterssicherung der Bürger." ...
siehe: https://www.t-online.de/
Lesenswert (KW 10)
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»Keine Distanz zur NATO-Propaganda«
Ich kritisiere nicht nur die medialen Narrative, sondern das Benehmen der Journalisten. Sie führen sich auf wie Soldaten einer Propagandakompanie. Das gehört sich nicht. Sie haben keine Distanz zur NATO-Propaganda – wie auch ein großer Teil der russischen Medien keine Distanz zur Propaganda des Kreml hat. Vor 20 Jahren wäre es nicht denkbar gewesen, dass Sitzredakteure am Computer einem Kriegsreporter in den Rücken fallen. Denn damit gefährden sie sein Leben. Für einen Kriegsberichterstatter gilt: Raus aus dem Netz und immer in Bewegung bleiben. ...
siehe: https://www.jungewelt.de/
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